Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129666 Einträge in 32209 Threads, 293 registrierte Benutzer, 397 Benutzer online (0 registrierte, 397 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Die SPD und ihr eigenes Profil (Gesellschaft)

Varano, Città del Monte, Friday, 03.05.2019, 09:06 (vor 2062 Tagen) @ tutnichtszursache

Richtig sind seine Aussagen auch insofern, daß die SPD, will sie erhalten bleiben, wieder ein eigenes Profil braucht. Inzwischen dackeln sie ja fast schon der CDU nach, da die das Profil der SPD übernahm. Die SPD kann daher nur nach links rücken.

Nun ja. Es ist zwar richtig, dass die Union unter Merkel gewaltig nach links abgedriftet ist; d.h. ungefähr in jene politische Region, in der sich auch die Herren Honecker und Mielke heimisch gefühlt hätten.

Ob es sinnvoll ist, dass die SPD auf diese Tatsache mit einem noch weitergehenden Linksruck reagiert hat, ist m.E. eher zweifelhaft, denn auf Linksaußen buhlen noch zwei andere Parteien recht erfolgreich um die Stimmen der Doofen: nämlich einerseits die Grünen, und andererseits die zweifach umlackierte SED.

Alternativ dazu könnte die SPD ja auch dort wieder anknüpfen, wo sie bereits vor vierzig Jahren unter Helmut Schmidt einmal gewesen ist - das wäre dann allerdings deutlich rechts von der heutigen Merkel-CDU. Es spricht eigentlich nur eines gegen diese Idee: Das bei den heutigen SPD-Politikern eventuell noch vorhandene Resthirn reicht bei weitem nicht aus, um die sich daraus ergebenden Chancen auch nur ansatzweise zu erkennen.

--
Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum