Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Video: Eine Flüchtlingshelferin packt aus (Gleichschaltung)

Christine ⌂ @, Wednesday, 26.06.2019, 09:06 (vor 1981 Tagen) @ Avus

Alle Deutschen – ganz besonders die Mitglieder der Bundesregierung – sollten verpflichtet werden, sich das 31 Minuten lange Enthüllungsvideo der ehemaligen Flüchtlingshelferin Christiane Soler von der „Initiative an der Basis“ anzusehen. Sie war in der Flüchtlingshilfe so engagiert, dass am 18. Oktober 2016 sogar das Lokalblatt, die Kreiszeitung-Wochenblatt Klecken, mit Foto über ihren unermüdlichen Einsatz berichtet hatte.
 
Christiane Soler, die zwei Jahre lang in „Vollzeit“ ehrenamtlich zum Wohl der Flüchtlinge schuftete, bevor sie resigniert das Handtuch warf, hat haarsträubendes zu erzählen. Ihre Erlebnisse zeigen, dass die Realität noch viel übler aussieht, als alles, was an so genannten „Vorurteilen“ über die Zuwanderer in Umlauf ist.[..]

Dann schreibt Eugen Prinz, dass es auch Ausnahmen gäbe, wie z.B. Jener, der auf die Almosen der BRD verzichtet und in der Baubranche arbeitet.

Die 30 Minuten, in denen Christiane Soler den Flüchtlingsmythos zerstört, sind sehr kurzweilig. Allerdings sind sie nicht angenehm. Es sind 30 Minuten voller Wut über das, was man von ihr erfährt. Der Zorn kocht hoch auf die Regierung, die uns das eingebrockt hat, auf die Riesenherde der schwarzen Schafe, die uns unter dem Vorwand der Hilfsbedürftigkeit ausbeutet und auch auf jene, die das nach wie vor zu vertuschen versuchen.[..]
 
Sie berichtet von der respektlosen Behandlung durch moslemische Asylbewerber, die sie angeschrien hätten, warum ihnen der Staat dieses oder jenes noch nicht gegeben hat, obwohl ihnen das zustünde.
 
Sie berichtet von Ahmad, dem Afghanen, der für alle seine Landsleute in der Containersiedlung die Fluchtgeschichten erfindet, die dann bei der Befragung im BAMF vortragen werden.[..]

Fast schon wieder witzig fand ich die Stelle, wo Christiane Soler erzählt, dass sie einen Flüchtling darauf aufmerksam machte, dass in seiner Erzählung ein Fehler sei, weil es so etwas in seinem Heimatland nicht gäbe. Daraufhin bedankte sich dieser und meinte, zukünftig werden er diesen Fehler nicht wieder begehen.

Interessant ist auch die Erzählung, warum und wer welche Gruppe hasst.

„Was gar nicht mehr akzeptiert wurde, war, dass ich anfing, öffentlich darüber zu sprechen, über das, was ich erlebt hatte. Die haben versucht, herauszufinden, wer ich bin und wen sie kontakten müssen, um mich zu denunzieren. Ich halte das für eine sehr ungute Entwicklung in Deutschland. Das kanns nicht sein, dass wenn man vom „Flüchtlingsglauben“ abweicht, dass man dann so stigmatisiert wird. Als ich angefangen hatte, öffentlich zu sprechen, bin ich von Grünen angeschrieben worden (…), ich sei mies, ich hätte ein Schweigegelübde. Wenn ich Flüchtlingen geholfen hätte, hätte ich über all meine Erlebnisse zu schweigen.“[..] http://www.pi-news.net/2019/06/video-eine-fluechtlingshelferin-packt-aus/

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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