Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Alpha" ist in dem Kontext ein sehr unglücklich gewählter Begriff

Hinweis, Sunday, 09.01.2011, 23:01 (vor 4855 Tagen) @ Roslin

"Alpha" bezeichnet einfach nur einen selbstbewußten, souveränen, tatkräftigen, fähigen Mann.

Im o.g. Zusammenhang würde ich eher von "Männern in Führungseliten" sprechen, die natürlich auch eine Teilmenge der Alphas sind, und völlig abgehoben vom Boden der Realität des "kleinen Mannes" sind. Die großen weißen Oberritter.

Und von den unzähligen lila Pudeln, die hoffen, der Gesellschaft durch vorauseilendem Gehorsam feministische Ammenmärchen nachplappern um in der Gesellschaft profitieren zu können. Lila Pudel sind eigentlich nichts anderes als femizentrierte Opportunisten.

Und dann gibt es noch die Desinteressierten, die bisher von männerfeindlichen Schicksalsschlägen verschont worden sind und in ihrem stock-konservativen Rollenverständnis Verachtung für "jammernde Männer" übrighaben. "Benachteiligte Männer? Gibt es ja gar nicht. Wenn du ein richtiger Kerl wärst wie ich, würd es dir auch gut gehen"
Das sind dann die vielen kleinen weißen Ritter, die Frauenbeschützer und Realitätsblinden.

Ich weiß nicht welche Sorte am übelsten ist, ich glaube sogar Sorte Nr. 3. Ich schätze sie in Deutschland auf über 50% der heute 40-65Jährigen, also eine 2-stellige Mio-Zahl. In dieser Sorte sehe ich auch das größte Umbruchspotential. Wenn die Zeit reif ist, löst sich da vielleicht mal eine Lawine.

Wie gesagt, den Begriff "Alpha" würde ich in der Diskussion völlig streichen, bringt nur Verwirrung und Mißverständnisse.

Denn ein erfolgreich praktizierender Maskulist muß gerade deswegen auch Alpha-Eigenschaften haben


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