Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Legende genauer betrachtet...

Magnus, Thursday, 08.06.2006, 16:25 (vor 6554 Tagen) @ Lost&Found

Die Behauptung, das Weltjudentum hätte Deutschland den Krieg erklärt und
Hitler habe sich gegen diese Bedrohung nur gewehrt, ist ein fester
Bestandteil der antisemitischen und Hitler-apologetischen Argumentation.

Blabla, wissen wir langsam, dass bestimmte Meinungen nur aus ganz bestimmten Kreisen kommen können und somit von Grund auf abzulehnen sind.

Ausgangspunkt war:

Kriegsgegner. In dem 1985 in London erschienenen Sammelband Aspects of the
Third Reich, herausgegeben von W. Koch, behauptet er eine "Jüdische
Kriegserklärung". Es handelt sich hierbei um eine Legende, wie sie sonst
nur im einschlägigen Propagandagut rechtsradikaler Kreise anzutreffen ist.
(Revisionismus)

Nun wurde behauptet das sei eine "Legende". Fakt ist nun aber mal, dass es tatsächlich eine Jüdische Kriegserklärung gegeben hat. (Judea declares War on Germany), zumindest mindestens eine symbolische. Das einzige was nun umstritten ist, ist die Bedeutung dieser Kriegserkärung, und genau darauf bin ich im letzten Beitrag eingegangen.

Meist geht die Legende von den "jüdischen Kriegserklärungen" auf einen
Zeitungsartikel im Londoner Daily Express vom 24.3.1933 zurück. In diesem
Artikel wird über Londoner Geschäftsleute berichtet, die angesichts der
antisemitischen Ausschreitungen
in Deutschland zu einem Boykott
deutscher Waren aufgerufen haben.

Ist doch wieder gelogen. Am 24.3.1933 oder davor gab es keine einzige antisemitische Ausschreitung in Deutschland. In Russland, Polen und in anderen Europäischen Länder, ja und auch in Deutschland vor vielen vielen Jahren da gab es mal antijüdische Aktionen, die aber auch als Konflikte, die von "unten nach oben" gingen betrachtet werden kann (siehe Shahak). Am 24.3.1933 oder davor gab es NICHTS in Deutschland diesbezüglich, nur Hitler ist an die Macht gekommen. Es gab aber kein antijüdischen Gesetze nichts. Erst als man in Amerika/New York deutsche Waren zerstört hat, hieß es in Reaktion auf diese jüdische "Kriegserkärung" oder eher Wirtschaftskriegserkärung in Deutschland am 1. April 1933: "Deutsche wehrt euch, kauft nicht bei Juden". Das war es aber auch schon. Es wurden keine Jüdischen Wahren zerstört, es wurden keine Jüdischen Schaufenster eingeworfen, nichts.

Der Hintergrund für den Boykott von Jüdischen Waren in Deutschland ist einzig und allein in dem durch Juden angetriebenen und vorausgehenden Boykott Deutsche Waren im Ausland zu finden. Dieser Zusammenhang wird in der Schule meist verschwiegen, weil nur Deutschland und sein eine Woche später eintretender Boykottaufruf in dem Punkt betrachtet wird.

Selbstverständlich kann aber so eine "jüdische Kriegserklärung" nicht als Rechtfertigung für eine allgemeine Verfolgung genommen werden, selbst wenn die Deutschen Juden sich nicht von dieser distanzieren. Sonst müsste man ja auch heute alle Moslems hier in D und Europa sofort des Landes verweisen.

Als eine weitere sogenannte "jüdische Kriegserklärung" wird häufig die
Anfang 1941 erschienene Schrift "Germany must perish" von Theodore N.
Kaufman dargestellt. In diesem Pamphlet forderte der Sonderling Kaufman,
der von Rechtsextremisten wahrheitswidrig als enger Berater Präsident
Roosevelts beschrieben wird, die Sterilisierung aller Deutschen.

Und dann gab es noch Morgenthau usw. Jedensfalls zeigen diese Personen, dass sie die ihre angeblichen Gegner, gegen die sie sich verschworen haben, an Perversion noch überbieten können.


Noch was zum Thema "Rassengesetze". Hast du gewußt, dass Hitlers Rassengesetze heute immer noch existieren, nämlich in Israel? Jude ist der, der eine Jüdische Mutter hat. Judentum basiert somit nicht auf Glauben, sondern auf Abstammung. Vermutlich war das auch ein Grund, warum die Zionisten Hitler anfangs zu den Rassengesetzen gratuliert hatten - schließlich entspreche diese ja den Talmudschen Regeln.

Magnus


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