Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Gender-Mainstreaming - Segen oder Fluch fuer die Gleichberechtigung

Max, Wednesday, 25.08.2004, 14:30 (vor 7387 Tagen) @ Maesi

Als Antwort auf: Gender-Mainstreaming - Segen oder Fluch fuer die Gleichberechtigung von Maesi am 24. August 2004 20:34:17:

Hi Maesi,

die katholischen Bischöfe haben mit päpstlicher Rückendeckung erst kürzlich (in einer kurzen Passage, und, was selten vorkommt, absolut treffend) geschrieben, was sie von der weit überschätzten Bedeutung des soziologischen Konstrukts "Gender" bei gleichzeitiger Unterschätzung der "leiblichen Unterschiedlichkeit" halten: Nichts.

Ich bin bestimmt kein Papist, in diesem Falle jedoch muß ich sagen: Recht haben sie.

Daraus ergibt sich zwangsläufig, was ich von "Gender Mainstreaming" halte: Absolut überhaupt gar nichts. Wenn "Gender" schon pille-palle ist, was ist dann erst "Gender Mainstreaming"?

Das Geschlechterverhältnis geht den Staat schlicht und einfach nichts an! Für die Bundesrepublik gilt das Grundgesetz. In diesem ist das Wesentliche geregelt.

"Gender Mainstreaming" auf europäischer Ebene ist nichts anderes als der Versuch, die Wolkenkuckucksträume realitätsferner (Links)-Ideologen in Gesetze und Verordnungen zu giessen, damit der Schwachsinn rechtlich abgesichert ist. Es ist allerhöchste Zeit, dieser politischen Klasse in ihren Fieberträumen etwas Linderung zu verschaffen, indem man ihr glasklar aufzeigt, wo ihre Zuständigkeiten enden.

Freundlicher Gruß - Max


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