Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Eugen: auf ein Neues

Eugen Prinz, Friday, 13.05.2005, 20:39 (vor 7524 Tagen) @ Querdenker

Als Antwort auf: @Eugen: auf ein Neues von Querdenker am 13. Mai 2005 15:25:

Nur (!) im Falle 1. können die heute Kinderlosen sich dann zurücklehnen und sagen: "Siehste, ein Kind von mir hätte es eh' nicht gebraucht !"
Aber das ist glaube ich keine Basis, auf der solche Entscheidungen getroffen werden sollten.

Zustimmung. Wer macht schon Kinder wegen der Rente?

Und eins ist offensichtlich: Heutige Kinderlose (arbeitsplatzbesitzende) zahlen nicht nur mindestens die gleichen Rentenbeiträge, sondern haben zusätzlich noch mehr übrig vom Nettoeinkommen, um eine zusätzliche private Vorsorge zu leisten (ETW, Eigenheim wie angesprochen, private RV).
So die heutige Gesetzeslage so bleibt, frage ich mich, worüber die "Kinderlosen" sich beschweren. Sie sind auf jeden Fall die "monetären" Gewinner.

Das ist freilich nur rein theoretisch so. Es soll auch z.B. selbständige Kinderlose geben, die weit schlechter da stehen, als etwa ein Beamter mit zwei Kindern.

Ich beschwere mich, dass es so hingestellt wird, als würden die Kinder anderer Leute später mal meine Rente zahlen. Das tun sie nämlich nicht. Sie zahlen allenfalls die Rente ihrer Eltern.

Einen Gruß von Eugen


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