Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Feministin

Bella, Saturday, 25.06.2005, 15:46 (vor 7094 Tagen) @ FrechesBiest

Als Antwort auf: Feministin von FrechesBiest am 25. Juni 2005 09:50:

Hallöchen, was mich mal interessieren würde und vielleicht schaffe ich es ja, vernünftige Antworten zu bekommen:

Das setzt deine eigene Vernunft voraus. Solch Bemerkungen halte ich für überflüssig, es sei denn, du willst provozieren.

Was bedeutet für euch eigentlich: Feministin?

Gegenfrage: Was ist eine Feministin in deinem Verständnis?

Feministinnen habe ich im Internet kennengelernt und in meinem Umfeld.
Die im Internet halte ich für eine Randgruppe, die aus verschiedenen Gründen gescheitert sind und die die Gründe für ihr Unglücklichsein und ihrem Gescheitertsein im Feminismus wiedergefunden haben. Dabei richtet sich deren Haß/ Abneigung gegen so gut wie alles, was im Leben normal ist (normal ist das, womit die Mehrheit problemlos lebt). Vor allem aber richtet sich ihr Haß gegen Männer mit Versteifung ( :-) ) auf Penisse (vielleicht hatte Freud ja recht?!), also Penisse sind demnach das Widerwärtigste, was es -anzufassen- gibt. Dabei scheint auch zu gelten: Je älter Männer werden, umso widerwärtiger sind sie.
Genauso richten sich diese überaus negativen Gefühle gegen Frauen, die die Probleme dieser Feministinnen nicht teilen. D.h., die funktionierende, freundschaftliche Beziehungen zu Männern haben, die Spaß an Sex mit Männern haben, die Penetration nicht als Unterdrückung empfinden, sondern Spaß dran haben (und geil finden!), die Pornos gucken, Prostituierten die Verantwortung für ihr Handeln nicht abnehmen.

Die Feministinnen in meinem Umfeld, also die mir bisher über den Weg gelaufen sind, schienen im Leben zurecht zu kommen. Allerdings schienen auch sie in einer Art und Weise gescheitert, und für dieses Gescheitertsein fanden auch sie die Gründe im Feminismus und richteten sich damit gegen bestehende gesellschaftliche Strukturen/ Institutionen (z.B. die Ehe), gegen andere Menschen.
Respekt ist etwas, das ihnen schwerfällt, Menschen mit anderer Meinung als der ihrigen, entgegen zu bringen. Ja, Respekt anderen gegenüber und das Übernehmen von Eigenverantwortung. Von den gesellschaftlichen Strukturen profitiert die eine oder andere unter ihnen (durch Gesetze) - Frauen leben vom Unterhalt ihrer Ex-Ehemänner oder leben vom Staat. Sie wollen Veränderungen, die hauptsächlich zu einer Verbesserung ihres eigenen Lebens führen würden. Das Leben anderer Menschen ist ihnen dabei gleichgültig.

Ich habe den Eindruck gewonnen, daß Feministinnen:

1. keine Eigenverantwortung für sich übernehmen (wollen)
2. ihre persönlichen Probleme, wenn sie keine Lösungen dafür finden (wollen), idealisieren
3. diejenigen hassen, von denen sie profitieren (vielleicht ja gerade deswegen, weil sie nämlich mehr oder weniger abhängig von ihnen sind?!)
4. psychische Defizite/ Probleme haben
5. sich Feindbilder suchen - das sind dann insbesondere Menschen, die genau die Fähigkeiten haben, die diese Feministinnen nicht haben

Sollte ich was vergessen haben, werde ich es ggf. ergänzen.


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