Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Rechte und Pflichten und Rollenbildernotwendigkeiten

Ridcully, Friday, 08.07.2005, 01:04 (vor 7071 Tagen) @ Altschneider

Als Antwort auf: Re: Rechte und Pflichten und Rollenbildernotwendigkeiten von Altschneider am 07. Juli 2005 13:40:

Hallo Altschneider!

[/link]Kann mich noch gut an die 70er erinnern und das neidvolle Getuschel der Frauen: "Die hats geschickt gemacht - hat sich nen Mann geangelt, der soviel verdient, dass sie nicht mehr arbeiten muss. Wie sie das wohl gemacht hat?" usw. hörte man des öfteren, heute sagt man sowas ja nicht mehr laut.

Denn auch Karrieremachen macht ohne Rückendeckung, wenn denn doch schief geht oder zu stressig wird, keinen Spaß. Oder wenn einem die Kollegen nicht gefallen - dann kann man aufhören, sich in Ruhe was Neues suchen. Ist ein beruflicher Werdegang, den ich oft bei Frauen beobachtet habe."

Kann ich nur zustimmen. Karriere, ja bitte, aber nur, wenn ich am Ende doch einen Mann habe, der mich ernährt und schützt.
Oft wird auch die starke Frau vordergründig raushängen gelassen, obwohl sehr wohl Selbstzweifel bestehen und Angst es in diesem Leben nicht alleine zu schaffen. Soll keine Abwertung von Frauen sein, nur so ist eben die gesellschafftliche Realität.

Daher finde ich auch die Argumentationen für Quote und andere Extrawürste für Frauen superscheiße, die die 90% Männer in Führungspositionen als Beleg nehmen, dass Frauen gesellschafftlich benachteiligt werden. Vielleicht, dass diese Männer auch 12 Stunden am Tag dafür - unter Riskierung ihrer körperlichen und psychischen Gesundheit - wühlen und kämpfen? Welche Frau will das? Die meisten Frauen, die ich kennengelernt habe, wollen ihre Bequemlichkeit und nicht einen Vorstandsposten bei VW. Dann Frauen da "reinzuquoten" bringt zweierlei Probleme. 1. Unfähige Frauen in Führungspositionen 2. Benachteiligung von Männern bei der Bewerbung auf Führungspositionen.Das ist reinster Sexismus. Warum lässt man sich die Gesellschafft nicht frei entwickeln?
Grüße
Ridcully


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