Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Recht gegen Recht

Moni, Friday, 25.11.2005, 13:47 (vor 6929 Tagen) @ Bernhard

Als Antwort auf: Recht gegen Recht von Bernhard am 24. November 2005 21:22:

Hallo Rainer,

Bei folgendem handelt es sich um ein theoretisches Konstrukt. Die Handlung ist keinesfalls beabsichtigt. Mir gehr es nur um die Verantwortung.
Karl E. wurde unter Zwang zur Bundeswehr eingezogen und musste dort den Umgang mit Sprengstoff erlernen. Als Jahre später seine Ehe in die Brüche geht, plaziert er einen Sprengsatz und jagt seine Ex in die Luft.
Der Staat hat eine Vorleistung für die Tat erbracht....

...sehe ich genauso. Wer im Suff einen Menschen tot fährt, der kann nichts dafür. Schließlich hat sich der Staat erstens an der Alkoholsteuer bereichert und damit sein Trinken unterstützt, zweitens stellte er dem Unglücklichen einen Führerschein aus und bereicherte sich drittens an der Mehrwertsteuer für den Wagen, außerdem an der Mineralölsteuer, der Ökosteuer und der Mwst. für den Sprit, den der Unglückliche bei seiner ganz und gar unfreiwilligen Fahrt verbrannt hat. Um das Kraut gar fett zu machen, baute der Staat dem Unglücksfahrer auch noch eine Strasse.
Der Staat: Völlig verantwortungslos.

Freundlicher Gruss

Moni


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