Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: noch eine (legale) Widerstandsmöglichkeit

Maesi, Tuesday, 13.12.2005, 21:45 (vor 6911 Tagen) @ Jim

Als Antwort auf: noch eine (legale) Widerstandsmöglichkeit von Jim am 09. Dezember 2005 00:03:

Hallo Jim

fordert doch einfach bei solchen Femi-Verbänden, Institutionen, Verlagen etc. kostenloses Infomaterial an! Das geht schnell per Mail. Und dann: ab damit in den Ofen (oder alternativ in die Papiertonne). Das kostet die schliesslich auch was. Wenn ihr das Zeug irgendwo in Unis, Behörden oder gar Kirch etc unter allen möglichen rhetorischen Deckmänteln rumliegen sieht, nehmt es am besten gleich Säckeweise mit!

Das halte ich fuer nicht besonders schlau. Fuer Administration ist immer Geld da, selbst wenn der gesamte Staat vor die Hunde geht. Wer die Kostenentwicklung der Buerokratie der letzten Jahrzehnte verfolgt, der wird feststellen, dass diese praktisch ueberall ueberproportional im Vergleich zu anderen Kosten gestiegen sind; als Lektuere zu diesem Thema empfehle ich einmal mehr die Buecher von Northcote C. Parkinson.

Alternative zu Deiner Idee: Politiker anschreiben und von ihnen Rechenschaft ueber die von ihnen installierte Gleichstellungsbuerokratie einfordern. Wichtig! Sich niemals an ein Gleichstellungsamt wenden, sonst verkaufen die das den ihr (theroretisch) uebergeordneten Exekutivbehoerden als 'Interesse an feministischer Gleichstellungsarbeit' und begruenden damit obendrein die 'Notwendigkeit' ihrer Existenz. Sich auch keinesfalls vom angeschriebenen Legislativ- bzw. Exekutivmitglied an die Gleichstellungsbuerokratie verweisen lassen; wer naemlich den 'Weg durch die Gleichstellungsinstitutionen einschlaegt', anerkennt sie implizit und ist diesen anmassenden Geschlechtergleichstellern schon auf den Leim gekrochen. In meinen Augen fehlt den staatlichen Einmischungsfanatikern jegliche politisch-rechtliche v.a. aber auch jegliche ethische Legitimation zu ihrer 'Arbeit', und zwar voellig unabhaengig davon, ob sie feministisch, maskulistisch oder meinetwegen genderistisch ausgerichtet sind.

Gruss

Maesi


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