Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Eine große Frau: Melina Mercuri

ChrisTine, Tuesday, 14.02.2006, 08:47 (vor 6861 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Eine große Frau: Melina Mercuri von Nikos am 13. Februar 2006 13:10:

Hi Nikos,

Melina ist eine großartige Frau gewesen, gar keine Frage. Und sie war trotzdem, oder gerade deswegen, sehr weiblich dazu! Aber es gibt noch mehr: Die Burgermeisterin von Athen, die Dame der Olympische Spiele. Alles vom griechischen Obermacho-Patriarchat unterdruckte Frauchen? Mitnichten! Was diese Damen (deutlich únd kristalklar zu sehen) mehr an Hirn von manchen Deutschen haben, zB. Alice Schwarzer, manifestiert sich in eine einzige Eigenschaft: Sie hassen Männer nicht! Und zu Recht: Wozu die bessere Hälfte pauschal hassen?

Diese Dame war vor den olympischen Spielen im Deutschlandradio. In einem Interwiew versuchte der Moderator sie davon zu überzeugen, daß sie doch BürgermeisterIN sei. Sie ließ sich davon aber nicht beirren und bestand darauf, daß sie Bürgermeister von Athen sei. Nun ja, darüber kann man streiten, aber auch das andere muß hochinteressant gewesen sein, wie mir mein Mann berichtete.

Auf deutsche Seite erinnere ich mich an eine Doofe Halbgebildete, die mir vorwarf: "Griechische Frauen haben doch nicht zu sagen, oder?". Kommentarlos!

Ich sage immer: wenn Frauen so unterdürckt worden wären, wie es immer hingestellt wird, dann wären wir schon längst ausgestorben.

Jetzt muß ich meinen Mann nur noch davon überzeugen, unseren Urlaub in Griechenland zu verbringen, dann besuchen wir Dich :-)))<<

DAS wäre absolut Genial!

Wir haben am Sonntag schon mal nachgesehen, die Strecke ist ca. 2.400 km und was uns Sorgen macht, sind die ganzen Autobahngebühren. Mein Mann sagte, wenn man in Griechenland auf der Landstraße fahren will, ist alles nur unzureichend ausgeschildert, da hauptsächlich in kyrillischen Buchstaben.
Aber mal sehen, Griechenland zu besuchen, ist schon lange ein Traum von mir und glaube mir, irgendwann werde ich/wir den verwirklichen.
Wann auch immer wir das schaffen werden, eines steht fest: uns zieht es nicht in die Touristenhochburgen. Wir wollen die Menschen mitten im Leben kennenlernen.

Gruß - Christine


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