Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: TV & weibliches Publikum und IQ

Eugen, Monday, 27.02.2006, 20:04 (vor 6847 Tagen) @ Cleo

Als Antwort auf: Re: TV & weibliches Publikum von Cleo am 27. Februar 2006 12:00:34:

andererseits würden sich beide Geschlechter heutzutage nach eher weiblichen Grundwerten wie Geborgenheit, Glück, Zufriedenheit sehnen, sagt Jurgan.
Hofmann sieht das ähnlich, schließlich hätten alte Rollenbilder ausgedient: "Männer stehen viel stärker als früher zu ihren femininen, weichen Seiten. Die gesamte Gesellschaft bekennt sich deutlich zu mehr Sensitivität, Offenheit und Wärme".
Wundert dich das tatsächlich? In Zeiten von Hartz 4 und Bedrohung von Krieg sehnen sich die Menschen nach etwas anderem als was du dir wünscht.
Die Maskurevolution lässt auf sich warten....
*gg*

Aaaah, die großen Philosophen unseres Jahrhunderts sind mal wieder am Werk:

Geborgenheit, Glück, Zufriedenheit = weibliche Grundwerte?
Weiche Seiten zu haben ist feminin?
Sensitivität, Offenheit und Wärme keine männlichen Tugenden?

Das ist ein so lahmer, fauler, durchschaubarer Trick, dass einem der Unterkiefer vor lauter Gähnen aus dem Gesicht fallen könnte.

Die Trennungslinie, was den Fernsehkonsum betrifft, verläuft natürlich nicht zwischen den Geschlechtern, sondern wie bei allen Glücksgütern unseres Zeitalters, zwischen den Doofen und denen, denen das zu doof ist. Und da Frauen mehr fernsehen, könnte man sogar den Schluss ziehen, dass sie durchschnittlich blöder sind, insbesondere, wenn mann sich ansieht, was sie sich so ansehen.

Die Fernsehfuzzies haben das natürlich längst erkannt. Aber natürlich sagen sie nicht: Frauen sind doof, also machen wir Schwachsinnsprogramme, sondern sie blubbern von Sensitivität, Offenheit und Warmherzigkeit, dabei weiß doch jeder Mann, oder spätestens jeder geschiedene, dass sie alles, nur nicht nicht sensitiv, offen, warmherzig sind, jedenfalls keinen Deut besser, als wir restlichen Gauner.

Dass Cleo auf diese Seifenopern, auf dieses Geblubber reinfällt, kann nicht verwundern. Von Feministinnen kennen wir es ja nicht anders. Am Ende glaubt sie ja selbst, dass ihre Herzensschwestern die besseren Menschen sind.

Dass diese Fernsehfuzzies und Zeilenschinder sich allerdings anmaßen, um des gefüllten Säckels willen Männer derart defizitär zu beschreiben, lässt tatsächlich befürchten, dass die "Maskurevolution" noch weit ist.

Helau, Eugen


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