Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Umfassender Widerspruch

Odin, Wednesday, 01.03.2006, 13:13 (vor 6849 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Umfassender Widerspruch von Nikos am 28. Februar 2006 12:44:

Das ist keine Karrikatur, sondern dass ist die tatsächliche Situation vieler Männer: leiden, aber nichts ändern wollen, sondern von einem "Zurück zur heilen Welt" träumen<

Wollen schon. Viele Männer sehen einfach keine Möglichkeit um etwas zu verändern. Viele andere Allerdings denken, daß es´, so wie es ist, eigentlich richtig ist. Al Byndy und Co gehören aber für mich nicht dazu, weil seine Frau und auch er selbst hassen sie sich nicht wirklich. Sie mögen sich doch, wenn auch man sehr tief suchen musste, um es zu erkennen. Die wirklichen Taten des Hasses werden schließlich doch nicht durchgezogen. Man ärgert sich masslos übereinander, ok, das ist aber auch Familienleben, aber man sitzt dann bald wieder beieinander. Der Feminismus propagiert die Trennung zwischen die Geschlechter, die Vernichtung der Familie, daß Männer nichts sind als Tiere, und das Bessermenschentum der Frauen. Die Sendung tut das nicht!
Nikos

Ich sah ESNF bisher auch nicht als feministische Sendung, obwohl ich susus Ausführungen sehr interessant und einleuchtend fand.
Als Situation sehe ich aber schon als die Beschreibung vieler Männer, die in traditionellen Partnerrollen verhaftet sind und sich so ausbeuten lassen und nichts dagegen machen können/wollen.
Peggy ist dann der Prototyp der Hausfrau, die in der Neuzeit bei Kleinfamilie, Waschmaschine und Elektroherd einfach nichts mehr zu tun hat, aber natürlich auch nicht arbeiten gehen will. Eine der größten Bedrohungen für sie ist aber nicht Al, sondern Marcy, die an Gleichberechtigung glaubt, aber auch Gleichverpflichtung für sich in Anspruch nimmt.


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