Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Umfassender Widerspruch

Harry 006, Monday, 27.02.2006, 23:07 (vor 6780 Tagen) @ susu

Als Antwort auf: Re: TV & weibliches Publikum von susu am 27. Februar 2006 18:44:40:

Das Fernsehen zielt auf die Masse. Die Mehrheit der Frauen
ist nicht feministisch.

Die Mehrheit der Frauen hofft darauf, vom Feminismus profitieren
zu können. Darum befürworten sie ihn und verteidigen ihn
auch, falls sich auf Seiten der Männer Widerspruch regt.

Das liegt daran, daß Menschen ganz allgemein vor allem zwei Dinge wollen:
1. Sicherheit
2. Die Möglichkeit, sich gegen ihre Mitmenschen durchzusetzen.

Das ist zwar nicht der Grund für die paar hundert Emanzen, die hetzen.

Es ist aber der Grund für die vielen hundert Millionen "Innen"
(Leserinnen, Zuschauerinnen, Käuferinnen, Wählerinnen usw.), die sich
nur allzu bereitwillig aufhetzen lassen. Und das sagt sehr wohl was über "die Frauen" aus.

Eigentlich läuft im Moment nur eine wirklich feministische Sendung,
sie beliebt ist und das ist die Widerholung von "Eine schrecklich
nette Familie" auf Kabel 1.

Das einzig feministische daran ist Marcy, und die wird (wegen ihrer
feministischen Eigenarten) kräftig durch den Kakao gezogen.

Dagegen ist Al Bundy so eine Art "Hofnarr", der sagen darf, was
Männer über Frauen heute nur noch denken dürfen - weil ihn nämlich
niemand ernst nimmt.


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