Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re:

zombie, Tuesday, 07.03.2006, 21:47 (vor 6772 Tagen) @ Rainer

Als Antwort auf: Re: "So haben wir das nicht gewollt" (n/t) von Rainer am 07. März 2006 19:08:

Hallo
man muss die Geschichte, die Ursachen der beiden Weltkriege verstehen und wissen wie andere Deutsche sehen. Ger-mannen = Sper-Männer.
Ursachen für den WKI war die Berlin-Bagdad-Bahn, der Versuch der Deutschen mit dem Irak ins Ölgeschäft zu kommen.

Vom Prinzip her hast du recht. Allerdings sehe ich einzelne Auslösser nicht als Ursache (du nennst die Bagdad-Bahn). Als Ursache sehe ich die Sucht nach Macht. Nach dieser strebt jeder, der Kleine wie der Große. In diesem Machtstreben bilden sich Klüngel, Bündnisse und Feindschaften. Ab und zu gerät das Ganze außer Kontrolle und es kommt zum offenen Schlagabtausch. Anschließend werden Schuldige ausgedeutet und aufgehängt (tatsachlich oder sprichwortlich).
Bei den Kleinen werden zu einem Großen Teil die wirklich Schuldigen getroffen und das Ganze zum Teil bereinigt. Bei den Großen werden nur Platzhalter aufgeknüpft. Ist auch logisch, da es keine übergeordnete Instanz gibt.
Der Schlagabtausch unter den Großen wird deshalb auch nie beendet.
Rainer

Hi,

doch, es gibt eine übergeordnete (weltliche) Instanz.
über 75% des Welt-Sozialprodukts werden in Dollar gehandelt.
Der Dollar gehört NICHT dem amerikanischen Staat, wird nicht vom Staat kontolliert sondern von Privatpersonen.
http://www.macroanalyst.de/

Wer kassiert Zins und Zinseszins der deutschen Staatsverschuldung?
Wer finanziert Israel? Balfour-Erklärung.. usw?
http://www.bornpower.de/r-index.htm

seit über 200 Jahren zielstrebig auf dem Weg zur Weltherrschaft
http://www.magakiru.com/esoterikwissen/illuminati.htm

Die Spuren der Hochfinanz
‚Verschwörungstheorien‘ - brauchen wir nicht!
Zur Feststellung der offensichtlichsten Beziehungen und Abhängigkeiten benötigen wir keine
Verschwörungstheorien. Es genügt, wichtige Geschäftsberichte sorgfältig zu lesen,
Firmenstrukturen zu studieren und deren Vernetzung im globalen Rahmen mit einzubeziehen,
die personellen Veränderungen zu beobachten, in der Geschichte etwas zurückzublättern und
insbesondere die Verflechtungen zwischen Rohstoff-, Medien- und Finanzmacht zu
analysieren. Dann ist leicht und objektiv feststellbar, dass die Hochfinanzgruppe aus
wenigen MEGA-PLAYERS mit globalen Vernetzungen besteht. Da vernetzte
Einflussnahmen häufig auf indirekten Schienen verlaufen, bleiben sie dem oberflächlichen
Blick verborgen, was dann bei selbst sachlicher Aufdeckung als ‚Verschwörung‘ abgetan
wird – und damit kann nicht sein, was nicht sein darf!
Zu diesen mächtigen „Global Mega-Players“ gehören neben den in Privathand befindlichen
Zentralbanken – wie die Federal Reserve Bank, ein Teil der Bank of England sowie
(eingeschränkt) die Schweizerische Nationalbank u.a. – einige der internationalen Banken,
allen voran das äußerst einflussreiche Bankhaus N. M. Rothschild, das in den vergangenen
Jahren, indirekt und direkt, fast alle wichtigen Mega-Fusionen federführend begleitet hat. Der
vielzitierte Machtbereich der sogenannten „amerikanischen Ostküste“ beruht darauf,
dass die führenden Bankhäuser dieser Ostküste, die „Citygroup“, die „Bank of
America“, die „Bank One“ u.a. zusammen die Mehrheitsstimmrechte über die Federal
Reserve Bank of New York haben und dadurch ‚Sprecher‘ für das gesamte Federal
Reserve System sind! Diese Tatsache mit sehr weitreichenden Konsequenzen ist weitherum
(noch) nicht im Bewusstsein der betroffenen Menschen, auch nicht – und das ist besonders
bedauerlich – bei Bankern.
Als Mehrheitseigentümer des Fed ist es diesen privaten Bankhäusern möglich, die Politik für
Dollar, Zinsen und Wertpapiere zu bestimmen und zu kontrollieren oder mindestens
massgeblich zu beeinflussen – und damit den Geldwert von ca. 75 % des Weltvermögens,
das auf die Valuta Dollar lautet. Sie haben auch die Macht über alle anderen Banken, die sich
beim Fed refinanzieren müssen; man kann beispielsweise missliebigen Konkurrenten den
Geldhahn zudrehen und sie in Existenzgefahr bringen. In der Abhängigkeit von der
Hochfinanzgruppe bleiben nicht nur Banken hängen, sondern viele andere wichtige
Unternehmen, denn die Hochfinanz dirigiert ebenso die Fonds-Industrie. Das jeweilige
Fonds-Managment ist nämlich in erster Linie der Fonds-Gesellschaft verpflichtet, weil diese
den Arbeitsplatz und hohe Saläre garantiert und erst in zweiter Linie den Anlegern, die
meistens so breit gestreut sind, dass sie ohnehin nicht mit einer Stimme zu sprechen in der
Lage sind; zudem sind die Einflussmöglichkeiten auf die Geschäftspolitik der Fonds häufig
von vorne herein rigoros ausgeschlossen worden.
Über die vielen kapitalkräftigen Fonds hat sich die Gruppe der Hochfinanz die
Mehrheitsstimmrechte in fast allen großen Unternehmen dieser Welt besorgt oder früher
bestehende Mehrheitsverhältnisse unterlaufen. Zum Teil fungieren die Fonds selber als
Treuhänder für Personen oder Institutionen, die aus gutem Grund anonym bleiben wollen.
Wer also Mehrheitsverhältnisse sichtbar machen möchte, sollte sich die Inhaberstrukturen der
Unternehmen anschauen und beachten, welche institutionellen Anleger die Mehrheit im
Unternehmen haben und wie diese Institutionellen wiederum miteinander verflochten sind.
Dass bei institutionellen Anlegern eine Verquickung existiert, spricht sich in Bankenkreisen
erst allmählich herum, ist aber kritischen Beobachtern mit wachem Verstand längst bekannt.
Denn am Beispiel des Bankhauses Morgan ist erkennbar, welche Rolle die Gründer und
ebenso die Partner der Gründer gespielt haben. Mit gewichtigen Konsequenzen bis heute.
„Das bestgehütete Geheimnis ist die Wahrheit“
Dieter Weinmann
Quelle: WIRTSCHAFTaktuell, Jahrgang XXIV / Nr. 5, 30. November 2003, von Walter Hirt, mit den
Hauptthemen Hochfinanz / Konjunktur / Dollar-Euro
www.walterhirt.ch


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