Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Karriere, Kinder, Kosten, Korruption.

Hakuna Matata, Thursday, 01.04.2010, 14:57 (vor 5727 Tagen) @ Mirko

Sobald der Unterhalt abgeschafft ist, existiert dieses Problem nicht mehr. Die Parole ist doch: Mein Bauch gehört uns und die Kosten dir oder dem Staat. Solange der finanzielle Anreiz hoch genug ist, Kinder auf Kosten anderer in die Welt zu setzen, ändert sich nichts. Was sich aber ändern würde, wenn die Geburten nicht dem Prinzip des Korrupten untergeordnet sind, wäre die Anspruchshaltung Kinder als Vermögensgeiseln zu betrachten. Den Ehen würde es ebenso nutzen, wenn die wirtschaftliche Grundlage das Gemeinsame und nicht das Trennende wäre, vom Verschwinden der Welfare-Moms mal ganz abgesehen. Das Grundgesetz hat die Ehe proklamatorisch ohne Pille, Abtreibung oder Babyklappe vordefiniert. Was der Zeitgeist daraus pervertiert hat, war ohne Beispiel am Herrenchiemsee. Und die Frigidität, die anscheinend auch ein sexueller wie ideeller Bestandteil aus Isis Denken ist, betrifft Jahrzehnte nach der Loslösung von existenzieller Not in Zahlen ein Drittel aller Frauen. Diese Häufigkeit ist relativ stabil geblieben. Und aus diesem Heer der kindlichen Kaiserinnen speist sich das Personal des Feminismus, wenn auch eine Zinnschicht gutmenschlicher Träumerinnen großbürgerlicher Kreise nach der überzeitigten Fürsorge-Betätigung im 19. Jahrhundert, ein neues Aufgabengebiet für den ästhetischen Tee gefunden hat und dem Gatten damit bis zum Überdruss in den Ohren liegt. Schichtenspezifisch kommen dort die meisten Kinder zur Welt, wo diese zur Einnahme- und Mitnahmequelle genügen. Dass dieses Verhalten ein paar Etagen höher weniger ausgeprägt ist, bleibt selbsterklärend. Dass dort trotzdem als Endstation Sehnsucht ein Kind zum Hilfsmittel für den Geldfluss wird, ist ebenso gut belegt. Der Klapperstorch bringt nicht nur die Kinder, sondern auch die Überweisung. Beine breit und Augen zu, generiert also eine Leibrente.


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