Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Isi und unfreiwillige Väter

Robert ⌂, München, Friday, 02.04.2010, 12:06 (vor 5727 Tagen) @ Peilsender

Ja, wenn Kondome schon erfunden wären und ein Mann sich selbst gegen eine
ungewollte Vaterschaft schützen könnte, dann wäre es etwas anderes,
aber so...


Münzen wir das doch mal auf eine unerwünschte Schwangerschaft um:

Ja, wenn die Pille schon erfunden wäre und eine Frau sich selbst gegen
eine ungewollte Schwangerschaft schützen könnte, dann wäre es etwas
anderes, aber so...

;-)

Naja, als Frau treibt man dann eben ab...

Yepp, und das ist der "Zwiedenk". wenn frau abtreiben will, dann ist das ganz toll und selbstbestimmt und fortschrittlich, will mann abtreiben, dann ist er ein Arschloch, das frau zur Abtreibung zwingen will ...

Blödes Femi-Gewäsch.

Richtig. Fall für das Femisprech-Lexikon ;)


Aber: Daß es Verhütungsmittel für die Frau gibt, nutzt dir als Mann nichts, wenn sie dir unbedingt ein Kind andrehen will. Und ist in meinen Augen ethisch besonders verwerflich, wenn sie nach Paarvereinbarung die Verhütung übernimmt.

Aber ganz klar: das "Standardargument" "warst ja schliesslich beim Sex auch dabei", das mann in solchen Fällen oft genug hört, gilt natürlich auch für die Frau. Gerade heutzutage, wo sie eine große Auswahl an Verhütungsmitteln zur Verfügung hat, und er nur zwischen Kondom und Sterilisation wählen kann.


Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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