Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Traumland Matriarchat

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 17.05.2007, 23:54 (vor 6550 Tagen) @ Ekki

Hallo Ekki!

- Befreiung der Sexualität

Was da aus femifaschistischer Ecke immer hervorstinkt ist eher eine
Verkopfung, Verteufelung Verkrampfung, Ablehnung der (Hetero)Sexualität


Genau dieser Zusanmmenhang wird viel zu wenig thematisiert.

Ich frage mich nicht erst seit gestern, ob das nicht ohnehin der
eigentliche Zweck der Debatte über die Gleichstellung
gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ist:

Die Heterosexualität so weit wie möglich zurückzudrängen, bis allenfalls
noch bestandserhaltende Geburtenraten übrig bleiben.

Genauso ist es. Feminismus ist nicht nur frauen- und männer- (also menschen-)feindlich, er ist vor allem massiv gegen die Heterosexualität. Das ist (spätestens) so, seit in den 80ern die Lesben- und Männerhasserfraktion in den Richtungskämpfen der Frauenbewegung die Führung übernehmen konnte.

Es geht komplett am Thema vorbei, sich mit feministischen Gesellschaftsvorstellungen zu befassen und dabei die Lesben aus dem Blick zu lassen. Ich rede mir darüber schon lange den Mund fusselig. Aber Kritik an einer heiligen Opferkuh führt ja sofort zum Vorwurf der Homophobie.

Die Homos, besonders die weiblichen Geschlechts, sind keineswegs zufrieden mit Toleranz und Gleichberechtigung. Ihr Ziel ist es, das "heterosexuelle Zwangssystem" zu zerstören. Geburtenraten, wie überhaupt realistische Zukunftsperspektiven, sind, da kannst Du sicher sein, solchen Leuten komplett egal. Die leben von der Lust an Verfall und Zerstörung.

Humoristisch aufgearbeitet wird das übrigens hier: http://www.gustloff-online.de/eu/eurokurier1.htm. Geile Seite! Es klingt jeden Tag ein Stück weniger absurd, was da über Gendergesetze u. dgl. geschrieben steht. Schleichende Gewöhnung eben.

Im Bereich der Heterosexualität allerdings haben wir es mit einem
knallharten Backlash nicht nur zur Monogamie, sondern sogar
zur Forderung nach Enthaltsamkeit vor der Ehe zu tun - welch Letzteres
mir bekanntermaßen gegen sämtliche Striche geht!

Mal Hand aufs Herz, Ekki: es ist Dir wirklich komplett gleichgültig, was Deine Bettgefährtin sexuell sonst noch so treibt und trieb? Wenn die eine stadtbekannte Matratze ist, findet das bei Dir als Befreitheit Anerkennung?
Ich kann so etwas nicht nachvollziehen und erst recht nicht glauben. Sexuelle Treue ist ein Grundbedürfnis des Menschen beiderlei Geschlechts, das kann man nicht aberziehen. Und sollte es auch nicht. Denn:

Und da ich mir ja schon mehrfach anhören durfte, ich hätte da mit meinen
Plädoyers für Freizügigkeit im allgemeinen und meiner Gegnerschaft gegen
die kirchlich Moral im Besonderen so etwas wie eine - gelinde gesagt -
fixe Idee, habe ich für Euch alle zum Abschluß mal folgende Denkaufgabe:

Haben die "gelinde gesagt 'fixe Idee' " nicht diejenigen, die überhaupt
eine Meinung zum Sexualleben ihrer Mitmenschen meinen haben zu müssen -
oder sogar irgendwelche diesbezüglichen "Tabus" und "(un)geschriebenen
Gesetze" errichten? Empfängnisverhütung und Schutz vor
Geschlechtskrankheiten
- das sollte als "Moral" ausreichen -
oder?!

Ein kluger Wissenschaftler (Name fällt mir grad nicht ein, weiß es jemand?) hat einmal empirisch nachgewiesen, daß der Grad sexueller Freiheit in allen bekannten Gesellschaften in umgekehrtem Verhältnis zur kulturellen Blüte dieser Gesellschaften stand. Die "Zustände wie im alten Rom" sind ja geradezu sprichwörtlich; sie begleiteten den Verfall des großartigsten Reiches, das Menschen je geschaffen haben.

Wenn das also tatsächlich eine Gesetzmäßigkeit sein sollte -ich weiß, daß Du Dich dagegen sträuben wirst, aber nimm es einfach mal einen Moment lang an-, kann man dann wirklich guten Gewissens an der sexuellen Befreiung arbeiten, nur weil man selber so gerne herumvögeln möchte?


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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