Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Matriarchat und Marxismus

Hemsut, Friday, 18.05.2007, 15:22 (vor 6550 Tagen) @ Chato
bearbeitet von Hemsut, Friday, 18.05.2007, 15:26

Guten Morgen, oh Könich!

Eure (H)eiligkeit ;-)

... har-har-har! Frauen und immaterielle Werte!? Was ist das? Blöd?
Dumm? Frech? Dummdreist?


Alles zusammen, natürlich. Wenn Materialismus noch einen anderen Namen
hat, dann lautet er "Weib".

Interessant wäre es, die ethymologische Herleitung des Wortes "Materialismus" zu betrachten - was sagt der Knaur dazu? Materie (lat.: materia = >Stoff«; ethymologisch vom Stamm mater = >Mutter« gleichsam dem Irdischen abgeleitet) Dazu braucht´s keinen weiteren Kommentar mehr ;-)

- Befreiung der Sexualität


... wovon? Von ihrer Funktion, oder was? Das überlebt selbst das
Matriarchat nicht lange.

Dann läuft sich das System eben von selber tot, auch nicht schlecht.


Deshalb hat es auch noch nie lange eines gegeben. Daß es überhaupt
je eines gegeben hätte, ja sogar praktisch "immer", ist eine Theorie von
Karl Marx: Der "Urkommunismus" in der "Urgesellschaft" sei von
Weibern beherrscht worden, behauptet er, gründet seine gesamte Utopie auf
dieser ideologischen Vorstellungsblase und nennt sie "wissenschaftlichen
Sozialismus". Er hätte sie auch gleich Feminismus nennen können, aber das
ist damals halt noch nicht möglich gewesen, weil ihn dann jeder ausgelacht
hätte, vor allem die Männer, die er ja brauchte, damit die das zur
Wirklichkeit machen.

Gibt´s darüber irgendwelche Nachweise? Mein letzter Kenntnisstand ist der, daß matriarchale Gesellschaften weder eine Schrift besaßen noch Zeugnisse ihrer Herrschaft an die nachfolgenden Generationen weitergegeben haben...


Der Urkommunismus sei frei und gleich und eben total kommunistisch
gewesen, sagt Marx. Das Patriarchat habe dann das Privateigentum erfunden,
später den Kapitalismus hervorgebracht und damit die Menschen entfremdet.
Glück gibt es, laut Marx, erst wieder im zukünftigen Kommunismus,
der natürlich wieder ein Matriarchat sein muß. Diese kurz dargelegten
Gedanken von Marx sind DER(!) ideologische Ursprung des Feminismus
schlechthin (nur mal beiläufig angemerkt für diejenigen, die immer
meinen und finden, der Feminismus hätte "überhaupt nichts mit links" zu
tun).

Danke für die Steilvorlage für die demnächst stattfindenen Diskussionen im anderen Theater...

- keine Interessenspolitik


... har-har-har. Ist Interessenpolitik vielleicht nicht ein anderes Wort
für Matriarchat?


So ist es. Kein Geist, kein Gott, nur Fressen, Saufen, Ficken und im
Sinnlichen versinken: das sind "Interessen". Ihr Ideal ist das
kommunistische Matriarchat und der Atheismus. Würde, Geist, Freiheit,
Glaube, Gott, Transzendenz... ist etwas anderes. Es liegt in niemandes
"Interesse", ist aber das, was den Menschen überhaupt zu einem macht. Das
Matriarchat und seine marxistischen Vorkämpfer sind gottlose,
entgeistigte, materialistische Schweine auf zwei Beinen, die für ihr Recht
kämpfen, wieder auf vier Beinen gehen zu dürfen. Ich gönne ihnen dieses
Recht, aber ich will nicht, daß sie anderen etwas zu sagen haben.

Leider haben aber heute die Atheisten das Sagen. Und deshalb gibt es
Feminismus, FressenSaufenFickenEinäschern als verordnetes "Glück" für
jeden, Gleichheit aller Menschen, egal wie blöde sie sind, umfassenden
Zwang zu dieser Gleichheit und pedantische Kontrollen, ob nun auch
wirklich alle gleich genug sind, geistige Umerziehung durch die
Götzenkiste und Gleichschaltung des zu Denkenden, Männerhaß, Ödnis,
Verblödung und die staatlich als Meinungsfreiheit garantierte
Dummpatzigkeit als wirksames Allheilmittel gegen jegliches Begreifen und
Verstehen. Das ist Kommunismus = Feminismus.

Freiheit eben...

Womit wir wieder bei dem anderen Thread und meinem diesbezüglichen Kommentar wären:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=19750

weil das Materielle überhaupt nicht wichtig ist.


... erzähl´s deiner Friseuse. Die glaubt´s vielleicht für zwei/drei

Minuten.

Nein, die glaubt das wirklich, jedenfalls wenn genug davon da ist, weil
ihr Manta-Fahrer es ja für sie ranschafft. Natürlich ist "das Materielle
überhaupt nicht wichtig", wenn man's hat und sich keine Gedanken drüber
machen muß. Luft ist auch überhaupt nicht wichtig. Sie wird erst dann
wichtig, wenn man keine mehr kriegt. Männer gehen als Eremiten in die
Wüste und leben von Heuschrecken, um Gott zu suchen. Friseusen machen
sowas NIE.

Dazu bedarf es ebenfalls keinen Kommentar. Auch nach längerem Überlegen und Nachsehen in der einschlägigen Literatur habe ich ein solches Verhalten seitens (irgend)einer Frau nicht gefunden...

... Frauen, die ohne Hintergedanken rumpumpeln wollen? Hat der Schöpfer

noch was im Petto, von dem ich nichts weiß?

Schon. Aber nicht das. *g*

Überraschungen im Schöpfungsplan hat es immer geben, gibt es und wird es geben. Das ist ja das Schöne; es kommt meistens anders als man denkt


Gruß vom
Nick (Papst)

;-)

Gruß,
Hemsut


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