Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ich beanspruche das Recht, sagen zu dürfen, daß...

Thomas Lentze, Friday, 02.06.2006, 22:15 (vor 6589 Tagen) @ Magnus

Jede Bewegung hat nur dann Erfolg, wenn sie von einem gewissen Fanatismus
begleitet wird, mit bedingungslosem Willen und dem Glauben an den Sieg.
Dazu muss man sich aber auch über die Ziele im Klaren sein: in unserem
Fall die Beseitigung des Feminismus, nicht mehr und nicht weniger.


Magnus

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Obige Ansicht kann ich nur ganz und gar unterstreichen.

Daher beanspruche (auch) ich das Recht sagen zu dürfen, daß...

o (Zu meinem Sohn:) Deine Fußballmannschaft ist die bessere. Und du selbst bist der beste Spieler.

o (Ebenfalls zu meinem Sohn:) Jungen sind besser als Mädchen.

o (An alle:) Männer sind besser als Frauen. Männer sind nicht nur die Herren der Zweiten Schöpfung (d.i. Technik, Kultur und Zivilisation); sie repräsentieren die Idee Menschheit am reinsten.

o Nicht ist damit gesagt, daß Mädchen und Frauen nicht schutzwürdig seien.


An dieser Auflistung ist nur ein Satz skandalös: der letzte. Nicht weil er falsch wäre, sondern weil es - leider - nötig ist, ihn eigens hinzuzufügen.

Wieso, zum Teufel, muß man sich in Deutschland, selbst in Internetforen, jedesmal rechtfertigen, wenn man seine (ethnische, geschlechtliche usw.) Gruppe, der man angehört, loben möchte !?

In einem bestimmten Lager der Männerrechtsbewegung wird großer Wert auf die Forderung gelegt, nicht einen "Feminismus mit umgekehrtem Vorzeichen" zu etablieren. Ein socher Standpunkt würde sich ad absurdum führen, ja er würde die ganze Bewegung diskreditieren usw.

Ich lasse diesen Leuten ihre Meinung. Aber ich (und nicht nur ich) möchte auch die oben vorgetragende Auffassung vertreten dürfen, ohne dafür Sarkasmus zu ernten. Vgl. hierzu

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=2127

Und in diesem Sinne gestatte ich mir, das Logo unter Magnus' Beitrag hier noch mal, in eigener Verantwortung, hinzusetzen:

>Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien.«
G. B. Shaw

In vorliegendem Fall war die große Wahrheit anfangs gerade keine Blasphemie. Sie ist es gegenwärtig. Und ich hoffe sehr und arbeite darauf hin, daß sie es bald auch nicht mehr sein wird.

T.L.


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