Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gismatis

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 04:32 (vor 4629 Tagen) @ Gismatis

Das nennt man eine Auswahl treffen. Das ist für Redakteure das Normalste der Welt.

Das wird aber eine asymetrische Angelegenheit.
Ich würde Arne Hoffmann niemals aussortieren wollen, und wenn ich im Detail noch so anderer Meinung wäre als er.

Da würde ich ihn direkt fragen.

Arne Hoffmann steht ja hier nur als Pars pro toto.

Kommt nicht infrage!

Die verwendeten Vokabeln von "Geschlechterdemokratie", "Gleichstellungspolitik", "Gender Mainstreaming auch für Männer" wecken in mir allerdings den gesteigerten Eindruck, dass das eben doch infrage kommt.

Keine Kompromisse mit Feministinnen!

Ich nehme linke Männerrechtler allerdings anders wahr.

Ich hoffe doch sehr, dass Sie sich irren!

Sie hoffen, oder Sie wissen?!??

"In letzter Konsequenz" führt alles, was man tut in ein Extrem und man kann deshalb jedes politische Programm diskreditieren, indem man es ins Absurde weiterspinnt. Kritik muss differenziert sein, wenn sie nicht rein populistisch sein möchte.

Nun, ist die Familienpolitik und Frauenpolitik nicht längst im Absurden angekommen? Unterhalten wir uns nicht hier, weil wir dieser Absurdität gerne ein Ende setzen würden?!?? Die Quotenfrau, die per Quotensänfte in Toppositionen gehievt wird, ist doch Realität und keine Spinnerei. (Im Personalbüro: "Meier, wir brauchen Titten. Titten!")

Meine Ansicht: Gleichstellungspolitik lehne ich grundsätzlich ab. Ich bin allerdings nicht strikt dagegen, wenn es nur darum geht, einem Geschlecht etwas näher zu bringen, um geschlechtsbedingte Hemmungen abzubauen.

Warum sollte man jemanden etwas "näher bringen" wollen, wenn dieser das partout nicht will?
Lesen Sie doch bitte unter Frauenschach nochmal nach, das dort jahrzehntelange Frauenförderung weder in der Spitze noch in der Breite irgendwelche Ergebnisse erbracht hat.
Die Erfolglosigkeit dieses Ansatzes muss doch irgendwann mal eingesehen werden. Denn die Alternative wäre, wenn die Freiwilligkeit beider Frauenförderung nicht funktioniert, dann bliebe als Alternative der Zwang (Der Erlenkönig: "Und bist du nicht willig, gebrauch ich Gewalt!")
Und diskriminierende Maßnahmen (positive action genannt) sind ja auch keine Spinnereien, sondern bereits bekannt.

Nur weil man links ist, ist man noch lange kein SPD-Anhänger und braucht sich deswegen auch nicht zu distanzieren. Ich finde diesen Spruch einfach nur saudämlich, weil die Gesellschaft nur durch die feministische Brille betrachtet männlich, das heißt von Männer bestimmt, ist.

Das Problem ist nur, dass die SPD nicht als Einzelmeinung abgetan werden kann, während Breivik beispielsweise ein Einzeltäter war.

Vielleicht weil sie den Staat weniger als Bedrohung wahrnehmen.

Natürlich nicht, weil das Zentrum des linken Denkens das Kollektiv ist und der Staat (Diktatur des Proletariats) ist das Steckenpferd der Linken, um die Bürger dahin zu gängeln, wo die Linken sie hinhaben wollen.

Für Linke ist der Staat der Mechanismus, um die Menschen zu enteignen und alles Hab und Gut einer (willkürlichen und bürokratischen) Umverteilungsmaschine zuzuführen, die nach linken Utopien funktionieren soll.

Feministen wollen den Staat auch als Umverteilungsmaschine nutzen, Umverteilung von Männern geschaffenen Werten zu weiblichen Konsum.

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