Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Aufrichtige Frage an die linken Männerrechtler

Manifold ⌂, Friday, 30.03.2012, 13:14 (vor 4629 Tagen) @ Gismatis

Nur weil man links ist, ist man noch lange kein SPD-Anhänger und braucht
sich deswegen auch nicht zu distanzieren.

Dann sage ich:

"Nur weil man rechts ist, ist man noch lange kein Breivik-Anhänger und braucht sich deswegen auch nicht von ihm zu distanzieren."

Doch wir wissen, dass dies viele Linke gerade auch Hoffmann anders sehen ...

Man kann deinen Spruch übrigens auch in Bezug auf die RAF, der Sowjetunion oder den blutigen Linksterrorismus der 70er und 80er in Italien und Framkreich sehen - da sahen sich auch nicht allzu viele Linke genötigt, sich von deren Gewalt zu distanzieren.

Es erstaunt mich immer wieder, dass sich Linke niemals genötigt sehen, sich von den Abartigkeiten aus dem linken Spektrum auch nur zu distanzieren, während Abartigkeiten aus dem rechten Spektrum sofort dazu benutzt werden, alle Rechten zu verteufeln.

Warum sollte ein Rechter sich also von Breivik distanzieren müssen, wenn Linke selber nicht genauso mit den Abscheulichkeiten aus ihrem eigenen Haus verfahren?

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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