Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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diffuse Manier

DvB, Sunday, 01.04.2012, 05:25 (vor 4627 Tagen) @ Mus Lim

Es geht Außenstehenden überhaupt nichts an, wie andere ihre privaten
Angelegenheiten regeln. Ob klassisch, links, rechts, vor oder zurück ist
völlig schnuppe.

Sehe ich nicht so. Wer sich von seinem Weib kommandieren läßt, mag das privat meinethalben zwar tun - aber z.B. für ein öffentliches Amt ist er dann auf keinen Fall mehr tragbar. Sonst könnte man ja auch gleich Weiber für öffentliche Ämter zulassen.

Wenn rechte Männerrechtler etwas wollen, ich bevorzuge den Ausdruck
nichtlinks, dann dass ihnen weder Linke noch der Staat ein Rollenmodell
vorschreibt. Auch lehnen Rechte den Linken Wahlspruch "Das Private ist
politisch ab" und halten dem entgegnen "Das Private ist privat!"

Ich hab keine Ahnung, was Linke mit diesem Wahlspruch meinen. Die Formulierung ist der üblichen abstrakt-diffusen Manier kann ja wieder alles Mögliche heißen. Ich lehne in erster Linie diese abstrakt-diffuse Hirnwaschmanier ab. Ansonsten: siehe oben. Es gibt sehr wohl genug Fälle, in denen das "Private" politisch ist. Wer "privat" z.B. ein Kinderficker ist, wird ja auch -mit Recht- durch die Gesetzgebung (also durch die Politik) verfolgt.

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