Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rechtsdrehendes und linksdrehendes Geschwurbel linker Geister

Mus Lim ⌂, Tuesday, 03.04.2012, 21:18 (vor 4621 Tagen) @ James T. Kirk

Die letzten Beiträge von Mus Lim haben mich zu einer Antwort auf meinem Blog veranlaßt.

Schön, dass Sie sich wieder als Linker der ad personam-Argumentation bedienen.

Was soll man von jemanden halten, der sich einerseits als Männerrechter versteht und andererseits auf hatr.org verlinkt, einem Diffamierungsportal erster Güte. Zitat der verlinkten Seite:
"Leah Bretz ist eine der Betreiberinnen von hatr.org. Im Interview erzählt sie, wie die Seite es schafft unsere Internetwelt ein kleines Stückchen besser zu machen."
Nun glaubt James T. Kirk mit seinem Blog-Artikel, den er hier offeriert, die "Internetwelt ein kleines Stückchen besser zu machen". Es tut mir leid, wenn ich das rechtsdrehendes oder linksdrehendes Geschwurbel nicht ernst nehmen kann.

Meine Kritik richtet sich ausdrücklich nicht an solche Personen, die zwar rechts sind, aber Linke nicht verfemen müssen und zu einem sachlichen Dialog fähig sind.

Die Linken (zumindest die, welche in diesem Forum lesen) konnten diese sachlichen Fragen nicht beantworten:
1) Was wollen linke Männerrechtler, was nichtlinke Männerrechtler nicht wollen?
2) Was wollen linke Männerrechtler nicht, was nichtlinke Männerrechtler aber wollen?

Die Reaktionen beschränkten sich auf ad personam-Attacken, so wie das auch bei James T. Kirks Blog-Beitrag wieder der Fall ist.
Soviel zu der Befähigung zum sachlichen Dialog.

Ich bin ein Liberaler und ein jeder darf meinen und sagen, was er mag.
Aber wenn Linke nicht einmal definieren können, worin sie ihr "linkes Männerrechtersein" besteht, dann gibt es ein Problem. Und Meinungsfreiheit ist nicht gleich Diffamierungsfreiheit. Und ich nehme mir die Freiheit, die von sachlichen Inhalten freien ad personam-Attakten zurückzuweisen.

Und wenn James T. Kirk mich als Liberalen in die Rechte Ecke stellt, dann bestätigt das nur das Vorurteil, dass Linken jeder nichtlinke Standpunkt als rechts definiert wird.

Wenn von Paranoia schon die Rede ist, dann muss die Paranoia der Linken thematisiert werden, die jede nichtlinke Meinungsäußerung reflexhaft wegbeißen muss.

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