Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Netz der linken Politkommissare

Mus Lim ⌂, Wednesday, 04.04.2012, 11:01 (vor 4620 Tagen) @ ajk

Ähnlich wie die linken Umweltschützer, die gerne Tierarten zum "Schutz" auswählen die aufgrund ihrer Physis und Nahrungsmittelgewohnheiten *immer* vom Aussterben bedroht sein werden, um eine Rechtfertigung für ihr Machtverhalten zu haben. Das ist ähnlich wie "aber denkt doch jemand an die armen Kinder".
Es ist ein einfaches Denkmuster - ich tue gutes, also ist alles was ich tue richtig und ich muss nicht darüber nachdenken ob ich gutes tue.
Primitiv, simpel funktioniert wie ein Stock in der Hand.

Es ist ja nicht falsch, sich für Tiere einzusetzen und für Kinder. Das ist sogar ethisch geboten. Deshalb habe ich selbst lange gebraucht, um das als primitives Denkmuster zu erkennen und als Machtstrategie zu entlarven.

Es gilt der Spruch von Churchill, das wenn man mit 20 kein Kommunist ist, man kein Herz hat - wenn man jedoch mit 40 (und ich sage jetzt inzwischen mit 30) immer noch Kommunist ist, man keinen Verstand hat.

Ich habe etwa bis 35 gebraucht. ;-)
OK, ich war kein strammer Linke, nur ein wenig in der Gewerkschaft. Denn als religiöser Mensch bleiben Linke immer ein wenig suspekt mit ihrer Art, sich Gottgleich aufzuspielen und das Paradies auf Erden zu versprechen.

Der Sozialismus führt immer in den Kommunismus hinein, in die Staatoligarchie, das ist sein natürlicher Lauf ...

Da die Natur Gleichheit nicht kennt, muss sie (mit Gewalt) erzwungen werden, das ist also zwangsläufig.

... letztlich führt es in einen furchtbaren Beamtenstaat der alles und jeden reglementiert, egal wie absurd es ist - denn es muss ja Gerechtigkeit eingeführt werden.

Das ist die Praxis. Das Netz der Frauenbeauftragten ist ja schon engmaschig geknüpft. Jetzt wollen linke Männerrechtler noch ein Netz von Männerbeauftragten als Kompletierung daneben stellen. Fertig wäre das Netz der linken Politkommissare.

Die totale Gerechtigkeit ist nicht machbar, sie ist deswegen nicht machbar weil wir nicht wissen worin die totale Gerechtigkeit besteht - wir fühlen nur wenn etwas ungerecht ist.

Gerechtigkeit ist eine religiöse Frage.

Dagegen waren die Sozialisten, welche die Hälfte der Erde erobert haben die, welche die Massen unterdrückten, verarmen liessen und wie bei "Farm der Tiere" ausbeutete.

Mich hat in der Jugend das Stück "Die Weber" total angerührt. Die armen Weber! Bis mir mal jemand sagte, in welchen Lumpen die Mehrzahl der Menschen früher herumlief, weil Textilien sauteuer wahren und für die Masse nicht zu bezahlen waren. Da hatte ich schlagartig begriffen, dass die Webstühle mehr Segen als Fluch waren.

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