Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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ich las auch grübeln

Odin, Wednesday, 14.06.2006, 16:52 (vor 6914 Tagen) @ Antwortenschreiber

Davon bin ich fest überzeugt. jedesmal, wenn ich einen Film sehe, in dem
ein Vater Kontakt oder Beziehung zu seinem Kind findet, denke ich, dass
irgendein Junge zuhause sitzt und ins Grübeln kommt.


Eine kleine Änderung habe ich noch vollzogen. Während meiner Kindheit z.b.
wurde bei allein erziehenden Frauen, in Nebensätzen meist mitgeteilt
geschieden, der Alte weggelaufen rausgeschmissen, etc. mehr oder weniger
wurde sie bemitleidet. Wenn mir Sohnemann heute erzählt, ja der wohnt bei
seiner Mutter frage ich ihn Ziel gerichtet. Warum? Wieso? Weshalb? Wo ist
der Vater? Sollten Argumente wie Vater will ihn nicht sehen, kommen werden
diese hinterfragt. Wollen wir doch mal sehen ob sein Kumpel da nicht ins
grübeln kommt! ;-)


Das mache ich genau so und so mancher allein erziehenden wirds da recht unbequem. Sie sind es gewohnt, daß man auf die Bemerkung "allein erziehende Mutter" ehrfürchtig das Haupt senkt. Ich frag: Wieso? Wo ist der Vater?
Meist stellt sich heraus, daß der Vater (zwar ein Schwein, aber doch..) sich auch um das Kind kümmert und dann korrigiere ich: Dann sind sie nicht allein erziehend, sondern getrennt erziehend.

Es hat mich sowieso gewundert das z.B. Das Wunder von Bern nur auf dem
Thema Fußball hin vermarktet wurde, denn persönlich halte ich es so, das
ich nicht alles über Fußball wissen muss, da habe ich meinen Onkel wenn's
eng wird ;-). Jedenfalls habe ich den Film deshalb gar nicht so ernst
genommen und hätte ihn mir mit Sicherheit auch nie angesehen, wenn nicht
so ein blödes Wei...bild, mal wieder in hämischer Weise, diesmal über den
Film, rumgelästert hätte, alles nach der Devise: "Daaaas geeeeht ja gar
nicht um Fußball, der handelt ja nur die ganze Zeit von diesen Vater und
seinem Sohn! Letztendlich bin ich dann Ziel gerichtet ins Kino gegangen.

Der Film ist erstklassig und Gold wert. Ein paar Klischees waren zwar drin, aber mit jedem positiven Vaterbild wird das Leben so mancher väterentziehender Mutter unbequemer

--
Odin statt Jesus!
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