Wieviel Gleichberechtigung verträgt ein Land?
Nach heutigen Gleichberechtigungsvorstellungen müssten die Rettungsboote,
wenn gleich viele Frauen und Männer an Bord sind, im
Reißverschlußverfahren paritätisch besetzt werden.
Bleiben wir bei dem Beispiel Schiff. Wieviel Passagiere hat ein Schiff? Nehmen wir ein großes Schiff, die Queen Mary 2 mit 2620 Passagieren und 1254 Besatzungsmitgliedern, macht zusammen 3874 Menschen. Das sind 0,05 Promille der Einwohnerzahl Deutschlands. Ziehen wir von der Zahl der an Bord befindlichen Menschen noch die Männer und Frauen ab, die ihre reproduktive Zeit schon hinter sich haben, landen wir vielleicht bei 0,02 Promille der Bevölkerung. Selbst wenn wir von einem Totalausfall ausgehen, was selten Auftritt, ist der Verlust für die Lebenskraft des Volkes unmerklich. Dazu kommt die Entlastung der Sozialkassen durch den Verlust der Alten, die ja den Löwenanteil der Passagiere ausmachen. Dann ist der Untergang rein ökonomisch u.U. sogar ein Gewinn, für die Volkswirtschaft. Ganz davon abgesehen, dass der Untergang des Schiffes zu Neuinvestitionen führt, weil die Reederei ja ein neues Schiff bauen lassen wird, sofern der Markt das erlaubt.
Ich komme zum Punkt: Beim Untergang eines solchen Schiffes und der Entscheidung wer in die Rettungsboote darf, geht es nicht um Fragen von allgemeinem oder höheren Interesse, sondern wir finden uns ein einer ähnlichen Situation wie die Spieler des Ballonspieles, bei dem jeder den anderen überzeugen muss, dass er wertvoller sei, also im Ballon verbleiben darf, während doch objektiv einer so bedeutend bzw. unbedeutend ist, wie der andere.
Somit wäre die gerechteste Lösung dieses Problems eine reine Zufallsentscheidung durch Verlosung.
Was in der Regel den Männern zum Verhängnis wird sind archaische Instinkte aus der Zeit, als der Mensch in kleinen Horden lebte, deren Mitglieder zumindest weitläufig miteinander verwandt waren und der Verlust an Reproduktionskraft durch Verlust der Kinder oder der gebärfähigen Frauen schwer wog. Diese der heutigen Situation nicht mehr angemessenen Instinkte führen dann zu dem allbekannten Bitte-nach-Ihnen Effekt, der überproportional den Männern das Leben kostet, ohne dass dadurch für die Menschheit oder ein Volk ein messbarer Vorteil entstünde.
(Hinweis: eine Population, die eher ihre Männer als ihre Frauen opfert,
kann den Ausfall an Menschen schneller reproduktiv ausgleichen.)
Gerade am zweiten Fall kann man deutlich zeigen, wohin falsches Denken führt. Der starke Geburteneinbruch im Zusammenhang mit dem 1. Weltkrieg und dem 2. Weltkrieg zeigt, dass das ausschließliche Töten von Männern keineswegs die Schrumpfung der Bevölkerung verhindert, nicht zuletzt, weil wir in Europa nicht Vielweiberei haben und somit der Verlust der Männer zu vielen unverheirateten Frauen führt.
Da im Krieg gerade die vitalen und lebenstüchtigen Männer vernichtet werden, die häßlichen, unbegabten und weniger vitalen Frauen weitgehend unvermindert überleben, und natürlich von den überlebenden Männern aus verständlichen Gründen nicht befruchtet werden, da es ausreichend Alternativen gibt, leidet die Reproduktionskraft des Volkes erheblich.
Ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis ist die Grundlage ausreichender Reproduktion. Daher kann es nur ratsam sein, Männer und Frauen zum Kriegsdienst heranzuziehen, wobei vermehrt solche Individuen herangezogen werden sollten, die sowieso für die Gemeinschaft problematisch sind, also Asoziale, Verbrecher, Häßliche, Unbegabte, Störenfriede, Feministinnen. So kann der Krieg wieder die Aufgabe erfüllen die er über die Jahrhunderte hatte: Beseitigung des Abschaums.
Ein erfolgreicher Krieg wird mit solchen Personen allein nicht zu führen sein, daher wird es auch zu Verlusten bei den edlen Teilen des Volkes kommen. Rein unter dem Gesichtspunkt der Reproduktionskraft ist wahrscheinlich bei den Geschlechterverhältnissen ein Verlustverhältnis von 3/5 Männer zu 2/5 Frauen optimal, da damit die höhere Reproduktionskapazität der Männer entsprechend berücksichtigt ist.
Sollte ihnen das alles ein wenig unheimlich und ziemlich menschenverachtend vorkommen, so irren Sie sich nicht.
Aber wer eine dumme Frage stellt, soll sich über die angemessene Antwort nicht beschweren.
Mit vorzüglicher Selbstbeherrschung, DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
gesamter Thread:
- Wieviel Gleichberechtigung verträgt ein Land? -
Georg Klawitter,
21.06.2006, 18:51
- Wieviel Gleichberechtigung verträgt ein Land? -
DschinDschin,
21.06.2006, 20:01
- Wieviel Gleichberechtigung verträgt ein Land? -
DschinDschin,
21.06.2006, 20:19
- Wieviel Gleichberechtigung verträgt ein Land? -
Georg Klawitter,
22.06.2006, 20:28
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
DschinDschin,
22.06.2006, 21:13
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
Georg Klawitter,
22.06.2006, 22:15
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
DschinDschin,
23.06.2006, 03:52
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
Georg Klawitter,
23.06.2006, 17:41
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
DschinDschin,
23.06.2006, 18:48
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
Antwortenschreiber,
24.06.2006, 02:16
- Danke für dieses Posting -
Gismatis,
24.06.2006, 07:18
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
Georg Klawitter,
28.06.2006, 17:39
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
Antwortenschreiber,
28.06.2006, 21:07
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
Antwortenschreiber,
28.06.2006, 21:07
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
Antwortenschreiber,
24.06.2006, 02:16
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
DschinDschin,
23.06.2006, 18:48
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
Georg Klawitter,
23.06.2006, 17:41
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
DschinDschin,
23.06.2006, 03:52
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
Antwortenschreiber,
24.06.2006, 02:12
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
Georg Klawitter,
22.06.2006, 22:15
- Wieviel tote Männer verträgt ein Land? -
DschinDschin,
22.06.2006, 21:13
- Wieviel Gleichberechtigung verträgt ein Land? -
DschinDschin,
21.06.2006, 20:19
- Wieviel Gleichberechtigung verträgt ein Land? -
DschinDschin,
21.06.2006, 20:01