Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Nicht Melancholie, sondern Tatkraft und Charakterstärke prägte die Gründer.

Conny, NRW, Saturday, 25.10.2008, 01:20 (vor 5876 Tagen) @ Student(t)

Es geht doch nicht nur um Vorbilder. Es geht doch auch darum, die
Menschheit voran zu bringen.


Von Vorbildern für Männer sprach ich in Anspielung auf den Satz im
teilzitierten Spiegel-Artikel, wo es hieß, daß Frauen Vorbilder bräuchten -
durch andere Frauen, die bereits etabliert sind (und dies zu unserem
Schaden, wie ich meine).

Gibt es denn überhaupt Vorbilder für Frauen in der Wissenschaft? Kann es diese in einer Männerdomäne überhaupt geben zu der der Frau schlicht und ergreifend die charakterlichen Fähigkeiten fehlen?

Ich habe neulich an einem falschen Ort die Meinung vertreten, daß Frauen und Forschung einfach nicht paßt und durfte in diesem Channel dieses Chats dann nicht mehr öffentlich schreiben. Als Grund wurde genannt: frauenfeindliche Äußerung.

Man erkennt doch schon an einem Jungen den Forscherdrang und wenn er dazu nur die Puppe mit den Schlafaugen der Schwester zerlegt um zu erkennen, warum die Augen zufallen, wenn man die Puppe hinlegt. Ein Mädchen käme gar nicht auf die Idee. Meine Tochter hat nur mal einem sehr großen Plüschtier mit der Schere das Fell gestutzt und hat sich Jahre darauf bei mir (ich schenkte ihr dieses zum Geburtstag) dafür Entschuldigt. Sie meinte, daß das Fell ja nachwächst.


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