Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Weibliche Vorbilder: Diese Idee ist widersinnig.

Conny, NRW, Saturday, 25.10.2008, 02:58 (vor 5876 Tagen) @ Student(t)

Gibt es denn überhaupt Vorbilder für Frauen in der Wissenschaft? Kann es
diese in einer Männerdomäne überhaupt geben zu der der Frau schlicht

und

ergreifend die charakterlichen Fähigkeiten fehlen?


Bildlich gesprochen (man muß es nicht wörtlich, sondern metaphorisch
nehmen) ist die Frau aus der Rippe des Mannes geschaffen. Dieser ist also
Vorbild einer Nachbildung. Darum gibt es nur männliche Vorbilder.

Das lasse ich jetzt mal so stehen. Sicher ist eigentlich nur, daß man aus dem Chromosomensatz des Mannes sowohl Mann, also auch Frau und im Grunde noch ein drittes Geschlecht erzeugen könnte, wohingegen man aus einer Frau vom nur halben Chromosomensatz immer nur Frauen erzeugen kann. Daher kann nur der Mann der vollkommene sein und die Frau eben nur Teil davon, auch wenn es Professoren gibt, die den Mann mit dem Y-Chromosom diffarmieren möchten. Aber was kann aus so einem Nest wie Ulm auch besseres in der Jetztzeit kommen. Der Schneider von Ulm war durchaus innovativ und er konnte fliegen. Leider nicht über die kalte Donau, über der es ihn entgegen des Hangaufwindes auf der schwäbischen Alp natürlich hinabzog. Auch damals gab es schon eine Dekadenz der herrschenden klasse, die einfach zu faul war und sich tragen ließ. Das ging natürlich nicht bis in die schwäbische Alp hinein. Der Schneider von Ulm muß tatsächlich in der schwäbischen Alp im Hangaufwind schon geflogen sein, so wie es später dann Liliental auch tat.

Wenn du geschrieben hättest: Affen und Forschung, das paßt nicht, - dann
wärest du wegen Tierfeindlichkeit ausgeschlossen worden.

Das Glaube ich weniger, da es sich nicht um einen Chat im Tierschutz handelte sondern bestenfalls um einen Chat im Frauenschutz. Schon auf der Startseite bekommt man als Männerrechtler schier Augenkrebs: http://www.knuddels.de/

Aber auch dort - so meine ich - sollte man präsenz zeigen, da das einer der größten Chats im deutschsprachigen Raum zur Zeit ist. Leider ist dort die Administration dank der Männer fast ausschließlich weiblich.

Vollkommen richtig. Auch anläßlich der Preisverleihungen von "Jugend
forscht" wird Jahr für Jahr sichtbar, wer naturgegeben das Zeug dafür hat.
Ich fürchte aber, dafür wird auch noch eine Quote eingeführt. Wegen der
Chancengleichheit.

Posaun das nicht noch hier so raus. Solange das noch so ist, wie es ist, kann man anhand von "Jugend Forscht" vielleicht noch zeigen, daß das einfach eine männliche Domäne ist, in der es zwar eine Chancengleichheit gibt, da es beiden Geschlechtern offen ist, aber die Preise in aller Regel an die Jungs gehen.

Irgendwann wird sicher noch für das Würfelspiel (z.B. bei "Mensch ärgere
dich nicht") die Quote eingeführt. Damit Niemand gewinnt.

Dort sicher nicht, da bei "Mensch ärgere dich nicht" der Zufall zählt und nur sehr wenig Strategie nötig ist.

Selbst beim Schafkopf, einem bayerischen Kartenspiel gabs bis vor etwa 10 Jahren keine reine Frauenrunde. Wie das heute ist weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß meine Mutter da häufiger bei Wettbewerben mitgespielt hat, dabei aber, soviel ich weiß nie zu den guten gehörte. Ob es beim Skat hier spezielle Frauentourniere gibt weiß ich nicht.


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