Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Weibliche Vorbilder: Diese Idee ist widersinnig.

Student(t), Saturday, 25.10.2008, 01:34 (vor 5851 Tagen) @ Conny

Gibt es denn überhaupt Vorbilder für Frauen in der Wissenschaft? Kann es
diese in einer Männerdomäne überhaupt geben zu der der Frau schlicht und
ergreifend die charakterlichen Fähigkeiten fehlen?

Bildlich gesprochen (man muß es nicht wörtlich, sondern metaphorisch nehmen) ist die Frau aus der Rippe des Mannes geschaffen. Dieser ist also Vorbild einer Nachbildung. Darum gibt es nur männliche Vorbilder.

Ich habe neulich an einem falschen Ort die Meinung vertreten, daß Frauen
und Forschung einfach nicht paßt und durfte in diesem Channel dieses Chats
dann nicht mehr öffentlich schreiben. Als Grund wurde genannt:
frauenfeindliche Äußerung.

Wenn du geschrieben hättest: Affen und Forschung, das paßt nicht, - dann wärest du wegen Tierfeindlichkeit ausgeschlossen worden.

Man erkennt doch schon an einem Jungen den Forscherdrang und wenn er dazu
nur die Puppe mit den Schlafaugen der Schwester zerlegt um zu erkennen,
warum die Augen zufallen, wenn man die Puppe hinlegt. Ein Mädchen käme gar
nicht auf die Idee. Meine Tochter hat nur mal einem sehr großen Plüschtier
mit der Schere das Fell gestutzt und hat sich Jahre darauf bei mir (ich
schenkte ihr dieses zum Geburtstag) dafür Entschuldigt. Sie meinte, daß das
Fell ja nachwächst.

Vollkommen richtig. Auch anläßlich der Preisverleihungen von "Jugend forscht" wird Jahr für Jahr sichtbar, wer naturgegeben das Zeug dafür hat. Ich fürchte aber, dafür wird auch noch eine Quote eingeführt. Wegen der Chancengleichheit.

Irgendwann wird sicher noch für das Würfelspiel (z.B. bei "Mensch ärgere dich nicht") die Quote eingeführt. Damit Niemand gewinnt.

Ziel-Chancengleichheit.

Gruß
Student

http://www.blogigo.de/Sexismuskritik


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