Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nein, hast du nicht

Rainer ⌂, Saturday, 01.11.2008, 19:26 (vor 5658 Tagen) @ Diana

Hallo Diana

Hallo Rainer - so sehr ich das verstehen kann, aber mit
"Gleichberechtigung" hat das auch nichts zu tun. Es geht hier bei vielen
eigentlich gar nicht um echte Gleichberechtigung - sondern darum, die
"Herrschaft" den Frauen zu entreißen... um sie SELBST auszuüben. Anders
kann ich das Geschreibsel, dass Frauen "minderwertig" und "zweitklassig"
seien, nicht deuten.

Bei "vielen" würde ich nicht sagen, aber bei "einigen".

Es geht aber nicht zusammen, dass Männer einerseits AUCH Opfer sein wollen
- andererseits aber für sich in Anspruch nehmen, dass sie "besser, stärker,
höherwertiger" und weiß der Deibel was nicht alles seien. Also entweder
will der Mann anstelle der Frau auch lieber Opfer sein - dann ist er aber
nicht "stark". Oder aber er will stark und ein "richtiger Mann" sein - aber
dazu passt dann nicht, dass er "unterlegen" und "Opfer" ist. Was will er
denn nun?

Du vermengst hier die Meinung von verschiedenen Männern. Die einen wollen eben dies und die anderen dass.

Viele hier werfen ja gerade DAS den Frauen vor: dass sie IMMER Opfer sind
und sein wollen, gleichzeitig aber behaupten, "stark" zu sein. Wenn diese
nun im Prinzip dasselbe wollen - wo ist dann genau der Unterschied zu dem,
was sie eigentlich bekämpfen...?

Inkonsequenz ist nicht von Frauen allein gepachtet;-)

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo


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