Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hab verstanden

Andi, Sunday, 02.11.2008, 01:17 (vor 5658 Tagen) @ Forenbeobachter

Man bemerkt, dass sie glaubt, als Frau besondere Rechte und Anspruch auf

besondere Rücksichtnahme zu haben.

Woraus leitest Du das ab?

Da ich keine Lust habe, diesen mittlerweile voluminösen Thread noch einmal nachzulesen, aus dem Gedächtnis:

Tigresa wird als erste persönlich, selbstherrlich und beleidigend. Die Reaktionen darauf sind gleichverteilt in alle Richtungen - von Zuspruch bis zu persönlichen Schmähungen.

Tigresa fühlt sich nun seinerseits beleidigt und macht einen Riesenbohei darum. Meine Interpretation: Sie will Sonderrechte, sie will beleidigen, will aber nicht beleidigt werden.

Ihre Vorwürfe sind teilweise gegen das Forum, gegen alle gerichtet (nicht nur gegen die, die mit Schmähungen auf ihre persönliche Beleidigung reagiert haben) - Interpretation: sie fühlt sich scheinbar nicht genügend gegen Kritik in Schutz genommen - obwohl sie zuerst unsachlich kritisiert hat.

Keine der Erwiderungen an Tigresa hatte etwas damit zu tun, dass sie eine Frau ist. Trotzdem betont sie, dass sie eine Frau ist. Meine Interpretation: Tigresa sieht darin einen argumentativen Pluspunkt.

Zudem sagt sie, dass sie sich keinen anderen Grund für Kritik an ihr vorstellen kann, als dass sie eine Frau ist - obwohl davon, dass sie eine Frau ist, bislang gar nicht die Rede war. Interpretation: Kritik an ihr muss mehr als bei anderen begründet sein, weil sie eine Frau ist.

Ich finde diese Taktik besonders unfair: Kritik wird entwertet, indem sie als nur im Frausein des Gesprächspartners begründet dargestellt wird. Es braucht dann gar nicht mehr sachlich auf diese Kritik eingegangen werden. Zudem wird man - ohne Grund geliefert zu haben - als Frauenfeind und als minderwertig dargestellt.

Gruß, Andi


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