Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Da haben wir den Salaat...

Garfield, Thursday, 01.10.2009, 17:39 (vor 5535 Tagen) @ Mirko

Hallo Mirko!

Mal ein Beispiel aus der Praxis:

Meine Frau hatte vor kurzem einen Autounfall. Der wurde verursacht durch einen jungen Türken; außer meiner Frau war noch ein Mann in einem LKW beteiligt. Nach dem Unfall sagte der LKW-Fahrer, daß er sich auf jeden Fall einen Anwalt nehmen wird, denn mit Türken müsse man vorsichtig sein.

Nur Rassismus? Nur Vorurteile?

Ich hatte dazu auch mal ein aufschlußreiches Erlebnis:

Ich stand an einer Kreuzung. Vor mir stand ein BMW mit einer großen türkischen Fahne quer über die ganze Heckscheibe. Während ich noch überlegte, wie der Fahrer damit überhaupt etwas im Rückspiegel sehen kann, leuchteten plötzlich die Rückfahrscheinwerfer auf. Ich dachte, der würde nur im Getriebe herumrühren, um den Vorwärtsgang einzulegen, aber dann setzte er tatsächlich zurück und knallte mir voll vorne drauf.

Ich stieg aus, und der Fahrer des BMW auch. Erstaunlicherweise war er kein Türke, sondern Deutscher. Er sagte, er wäre Fahranfänger, hätte die Spur wechseln wollen und mich gar nicht gesehen (wie auch, mit der riesigen Fahne hinten drin). Ihm tat das sichtlich leid, und wir fuhren erst einmal zu einer Tankstelle. Am BMW war kein Schaden zu erkennen; mein Auto war vorn eingebeult.

Nun hatte der Fahrer aber noch einen Beifahrer im Auto. Der war Türke, und der hatte wohl auch die Fahne hinten reingehängt. Der fing nun plötzlich an zu diskutieren. Die Beule an meinem Auto würde doch von der Höhe her gar nicht passen. Und ich wäre ja womöglich noch gerollt, als der Unfall passiert ist (womit er andeuten wollte, daß ich den Unfall eigentlich verursacht hätte).

Glücklicherweise ließ sich der Fahrer davon nicht beeinflussen. Dann meinte der Türke, er würde da jemanden kennen, der würde mir das sofort ausbeulen, und das wäre doch viel günstiger als über eine Werkstatt...

Ich hatte bei der Sache riesiges Glück. Das Auto gehörte der Mutter des Fahrers - die war wohl auch Deutsche (jedenfalls sprach sie am Telefon perfekt Deutsch) und hat mir auch keine Probleme gemacht.

Wenn aber dieser Türke am Steuer gesessen hätte, dann hätte das für mich übel ausgehen können. Von dem hätte ich freiwillig nichts ersetzt bekommen - der hätte sogar behauptet, daß ich ihm drauf gefahren bin.

Das ist so eine Mentalität, die ich oft bei Türken und auch bei Arabern feststelle: Die fühlen sich immer wie auf einem Basar. Für die ist alles Verhandlungssache, feste Regeln akzeptieren die oft nicht. Irgendwie muß man es doch schaffen, Nachteile von sich abzuwenden oder sogar noch einen Vorteil heraus zu schlagen. Eben diese Händler-Mentalität.

Dabei haben die anscheinend auch gar kein schlechtes Gewissen. Es wird ja immer betont, daß Moslems die Familie so ungeheuer wichtig wäre. Das ist auch so, aber das hat auch negative Aspekte:

Daraus ergibt sich nämlich eine Hierarchie, in die sie ihre Mitmenschen einteilen. Die eigene Familie steht in dieser Hierarchie ganz oben. Sie muß auf jeden Fall unterstützt und ihre Ehre muß gewahrt bleiben. Danach folgen die eigenen Landsleute. Dann folgen Glaubensgenossen. Auch die sind noch unterstützenswert. Dann kommen die eigenen Haustiere, sofern es welche gibt. Dann kommt eine Weile nichts. Dann kommt nochmal nichts, und dann kommen andere Menschen. Islamisten differenzieren diese noch weiter, aber das ist hierfür uninteressant.

Deshalb ist es überhaupt nicht schlimm, andere Menschen zu betrügen und zu übervorteilen, solange sie nicht zur eigenen Familie gehören. Landsleuten und anderen Moslems gegenüber verhält man sich eventuell auch noch fair, aber alle anderen sind unwichtig und können ruhig betrogen und belogen werden.

Solche Erfahrungen machen offensichtlich viele Menschen, und oft haben sie dabei weniger Glück als ich. Und dann geht man eben beim nächsten Mal sofort zum Anwalt, wenn man einen türkischen Unfallgegner hatte.

Übrigens bekam meine Frau ein paar Wochen nach dem Unfall ein Schreiben von ihrer Versicherung, in dem ihr mitgeteilt wurde, daß der Unfallverursacher Schadenersatzansprüche an sie stellen würde, und das, obwohl sie mit seinem Auto gar nicht in Kontakt gekommen war...

Angesichts dessen kann ich mir gut vorstellen, daß gerade Türken auch versuchen, die Ämter immer wieder über den Tisch zu ziehen. Und daß man als Mitarbeiter in einem Amt damit soviele schlechte Erfahrungen sammelt, daß man irgendwann bei jedem Türken, der zur Tür herein kommt, rot sieht. Darunter leiden dann natürlich diejenigen Türken, die ehrlich sind. Aber dafür sollten sie sich bei ihren Landsleuten bedanken.

Freundliche Grüße
von Garfield


gesamter Thread:

 

powered by my little forum