Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Inhalator - wie üblich keine Ahnung und davon jede Menge

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 02.10.2009, 13:53 (vor 5534 Tagen) @ Beelzebub

Worin besteht denn die "Umgestaltung", wenn jemand in seinem
Heimatland sein verfassungsrechtlich verbrieftes Grundrecht auf
Religionsausübung wahrnehmen will, ohne die Belange von irgendjemand
anderem (außer den vermeintlichen Belangen hysterischen Paranoikern wie
z.B. Inhalator) zu berühren?

Die besteht u.a. in der Abschaffung dieses Grundrechtes und einer ganzen Zahl weiterer. Statt dessen gibt's die Scharia. Wie es schon umgesetzt ist - überall, wo Muslime bereits herrschen.

Oder, weitergehend gefragt: warum hast du nicht wenigstens die Eier in der
Hose, offen die Abschaffung des Grundrechts auf Religionsfreiheit zu
fordern?

Weil ich diese Abschaffung nicht will. Ich will nur, daß der Mißbrauch dieses Rechts durch Feinde unserer Ordnung aufhört.

Verstehe. Shintoisten, die ihre Religionsfreiheit ernsthaft ausleben
wollen, sollen doch gefällgst nach Japan gehen, Hindus nach Indien,
Rastafari nach Jamaika - und Juden raus und ab nach Israel, gell.

Das gilt immer dann, wenn Religion nicht als Privatsache betrachtet wird, sondern die gesamte Ordnung bestimmen soll. Auch dort, wo die jeweiligen Gläubigen in der Minderheit sind. Bei Hindus, Shintoisten oder Juden ist mir so etwas nicht bekannt.

Damit meinst du zweifellos jene Religion, in deren heiligem Buch es heißt:


Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das
Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig
werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.

Nein. Ich meine jene, bei der es beim Verdammen nicht bleibt und die Ungläubigen (auch Harbis genannt) abzuschlachten sind.

Und was Juden betrifft: die Schulleitung will ich sehen, die es wagt, in
die Religionsausübung eines jüdischen Schülers einzugreifen. Gäbe es sie,
dann hätte der Betroffene es nicht mal nötig, vor Gericht zu gehen.

Wo wurde denn schon einmal ein Betzimmer für Juden in einer Schule eingerichtet?

Musels tun es. Dabei ist es ihnen ohne weiteres erlaubt,
auf ein Gebet zu verzichten, wenn es die Umstände nicht zulassen. Weil

es

ihren von ihrem Propheten gegebenen Zielen entspricht.


Diese "Argumentation" ähnelt auf's Haar der von Alice Schwarzer über das
Kopftuch, das manche Muslimas tragen, und beweist vor allem, dass ihr
beiden das Wesen des Grundrechts auf Religionsfreiheit keinen blassen
Schimmer habt. Dazu gehört nämlich, dass Muslime sich weder von dir noch
von Alice Schwarzer über die "richtige" Auslegung des Koran belehren lassen
müssen.

Das ist falsch. Ein deutsches Gericht muß selbstverständlich prüfen, ob eine Religion tatsächlich eine bestimmte Handlungsweise zwingend verlangt oder ob dies nur vorgeschoben ist. Wie das bei der Schächtung war und ebenso bei der Beschneidung.

Hast Du ein Glück, daß Du schon alt bist. Als Schüler wäre das anders.

Da

würde erklärtermaßen nicht mal der Herr Pobereit sein Kind hinschicken,

so

er denn eines hätte.


Das war Kreuzberg, Pappnase.

Im Grunde das gleiche.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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