Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Habemus Mamam - Margot I.

roger, Thursday, 29.10.2009, 13:20 (vor 5506 Tagen)

Bischöfin Dr. Margot Käßmann: Gott ist für sie "Freundin und Mutter", Die Bibel in "Gerechter Sprache" ein "spannendes Projekt" und mit der Entsorgung von noch Nichtgeborenen hat sie keine Probleme.

Irgendjemand hat sie zur EKD-Ratsvorsitzenden gewählt. Wie zu erwarten und zu befürchten, erschallen nun pc-gerecht die medialen Jubelchöre durchs Land, und auch die in solchen Zusammenhängen unvermeidliche AS hat gratuliert. Die Evangelischen Kirche Deutschland wird damit von zwei Frauen geführt.

Psalter und Harfe 1.
Dass Margot Käßmann als erste Frau an die Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt werden würde, war erwartet worden. Aber das die Zustimmung für die geschiedene vierfache Mutter so deutlich ausfiel, war nicht selbstverständlich. An der Spitze der evangelischen Kirche in Deutschland stehen nun sogar zwei Frauen, die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt (l.) ist Präses der EKD-Synode.
(...)
An der Spitze der evangelischen Kirche in Deutschland stehen nun sogar zwei Frauen, die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt ist Präses der EKD-Synode. Dass nun die zwei wichtigsten Ämter in Frauenhand sind, zeige, dass die evangelische Kirche die Öffnung all ihrer Ämter und Aufgaben auch für Frauen in die Praxis umsetze, sagte Käßmann."

Psalter und Harfe 2.
Die erste Frau an der Spitze der Kirche
Fromm, engagiert und geschieden - mit der niedersächsischen Landesbischöfin wird sich die Kirche in Deutschland verändern.
(...)
Mit Katrin Göring-Eckardt (Grüne) als Synoden-Vorsitzende bildet sie eine neue weibliche Doppelspitze.
Dass sich in der evangelischen Kirche damit eine tief gehende Veränderung vorbereitet, lässt sich auch daran ablesen, dass Frauenrechtlerin Alice Schwarzer zu den ersten Gratulanten gehörte."

Es hat den Anschein, als habe sich die Evangelische Kirche gerade neu erfunden – eine feministische Reformation sozusagen.

Wie gut, dass ich schon vor langen Jahren aus der Evangelischen Kirche ausgetreten bin. Diese Wahl ist ein guter Grund für alle, die noch auf der Liste stehen, es jetzt zu tun. Man fühlt sich einfach wohler und Geld sparen tut man auch noch. Wer will schon mit seiner Mitgliedschaft feministische Gutmenschen-Ideologien unterstützen und finanzieren.

Als Mann kann man Gott – so man es denn möchte – auch außerhalb der Kirche dienen. Dazu braucht es keine Mogelpackung in Talaren. Vielleicht sollte man die Evangelische Kirche neu gründen - eine (maskuline) Gegenreformation sozusagen. Dann könnte auch der Protestantismus für verantwortungsethisch denkende Nichtgutmenschen wieder attraktiv werden.

Wer sagt es Gott und wer dem Junker Jörg?

gruß roger

--
fight sexism - fuck 12a GG


gesamter Thread:

 

powered by my little forum