Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Oh Göttin!

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 29.10.2009, 13:57 (vor 5506 Tagen) @ roger

Bischöfin Dr. Margot Käßmann: Gott ist für sie "Freundin und
Mutter", Die Bibel in "Gerechter Sprache" ein "spannendes Projekt" und mit
der Entsorgung von noch Nichtgeborenen hat sie keine Probleme.

Mit Fremdvögeln innerhalb der Familie auch nicht, was man so hört, so wenig wie mit Scheidung und Homosexualität. Eine Prdigt der Käsfrau müßte ein ganz besonderes Event sein, habe ich mir vor gut zwei Jahren mal überlegt....

Kann man die Alte eigentlich anzeigen, weil sie unberechtigt die Bezeichnung "Christ" führt?

Wie gut, dass ich schon vor langen Jahren aus der Evangelischen Kirche
ausgetreten bin. Diese Wahl ist ein guter Grund für alle, die noch auf der
Liste stehen, es jetzt zu tun. Man fühlt sich einfach wohler und Geld
sparen tut man auch noch. Wer will schon mit seiner Mitgliedschaft
feministische Gutmenschen-Ideologien unterstützen und finanzieren.

Wie sich die Dinge gleichen. Die Evangelen sind mehrheitlich noch jedem Dreck begeistert hinterhergelaufen. Den Braunen, den Roten, den Lilanen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Christen

Man ähh Frau ist ja schließlich "modern" und nicht mehr im Mittelalter, nä?

Als Mann kann man Gott - so man es denn möchte - auch außerhalb der Kirche
dienen. Dazu braucht es keine Mogelpackung in Talaren. Vielleicht sollte
man die Evangelische Kirche neu gründen - eine (maskuline) Gegenreformation
sozusagen. Dann könnte auch der Protestantismus für verantwortungsethisch
denkende Nichtgutmenschen wieder attraktiv werden.

Man könnte das ja Bekennende Kirche nennen. Aber wozu? Bei der nächsten Versuchung fallen die doch auch wieder schneller vorauseilend um als Du gucken kannst.

Protestanten... das war mal eine ehrbare, fleißige, strebsame, asketische Elite. Zeitweise verfolgt, immer gern aufgenommen. Die relativ wenigen vertriebenen Hugenotten (so 20.000 kamen wohl nach D) haben Deutschland gewaltig vorangebracht und stellten für Frankreich einen unermeßlichen Verlust dar, die deutschen Protestanten in Ost- und Südosteuropa ihre jeweiligen Gastländer auch.

Leider ist aber auch die katholische Kirche keine allzu feste Burg mehr, meine lieben Schwestern und Brüder (so im katholischen Gottesdienst vernommen *kotz*).

Und im Bewußtsein ihres erbärmlichen Zustandes kann es den Kirchlichen dann auch gar nicht schnell genug gehen mit der eigenen Abschaffung. Da werden Spenden und Unterschriften für Moscheen gesammelt, da setzt man sich mit Extremisten zusammen, da jubelt gar der Papst, der Islam bringe eine Rückbesinnung auf Gott. Muahaha. Eine anderer Kathole fordert mal eben die Rückbesinnung auf Marx. Oh meine Göttin!

Du hast recht, Christen brauchen keine Kirche. Eine Bibel genügt. Das Christentum ist nicht tot, nur weil diese widerwärtigen Organisationen (Katholen mit Einschränkung) dahinsiechen.


Salve!
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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