Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Käßmann und die Quellen

adler, Kurpfalz, Friday, 13.11.2009, 15:28 (vor 5891 Tagen) @ Christine

Hallo ChrisTine


Beinahe schon witzig finde ich folgendes:
Käßmann beklagt mangelnde Akzeptanz der Orthodoxen

Zitat Käßmann: "Ökumene heißt, auch unterschiedliche Kirchen- und Amtsverständnisse zu akzeptieren". Sie akzeptiere, dass manche Kirchen keine Frau an ihrer Spitze zuließen. Umgekehrt erwarte sie aber auch, dass akzeptiert werde, dass dies bei anderen Kirchen möglich sei.[/Zitat]

Oh doch, sie hat schon verstanden. Sie macht hier nur, was sie immer machen, wenn sie nicht mehr weiter wissen. Ablenken vom Wesentlichen und Werfen von Nebelkerzen. Es geht gar nicht darum daß sie an die Spitze gemogelt hat, die im Übrigen eine Doppelspitze ist. Dazu Göring-Eckardt trotzig und in unheiliger Einfalt: "An einer männlichen Doppelspitze hat sich auch niemand gestört."

Das Wesentliche ist, daß Christus selbst, auf den sich alle christlichen Bekenntnisse berufen himself verkündet hat:
... und die zwei werden ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden. Nachzulesen unter Markus 10, 2 - 9

In einer veröffentlichten Predigt dazu heißt es:
„'Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.'
Herzenshärtigkeit nennt es Jesus, wenn das nicht gelingt. Und er meint damit das, was das Herz hart macht, zumacht, unfähig macht für Liebe, Vergebung, Versöhnung." Wen es interessiert, ->hier.

Sicher wird Jesu Liebe auch so weit reichen, einem Menschen der zu schwach ist dieses von ihm selbst eingesetzte Gebot auch zu halten, diese Sünde zu vergeben. Was aber hat solch ein schwacher Mensch an der Spitze einer Christlichen Vereinigung verloren? Vergeben: Ja! - Hirte: Nie und nimmer!

Schließlich wurde auch Käßmann gefragt: „Willst du diesen Menschen, den Gott dir anvertraut hat, als deinen Ehemann lieben und ehren und die Ehe mit ihm nach Gottes Gebot und Verheißung führen – in guten und in bösen Tagen – bis der Tod euch scheidet, solange ihr lebt.“
Und sie hat wohl vor dem Altar, also GOTT versprochen: "Ja, ich will!"

frage ich mich, wo die Toleranz bei den Evangelischen bleibt?

Sowenig wie es DIE Frauen gibt, gibt es DIE Evangelen/Protestanten/Lutheraner. Was du Ansprichst ist Käßmann und ihre feministische Hilfstruppe in der Organisation und in den Medien.

Ob Gott den Ausschluss dieser Menschen ebenfalls will?

Wer selbst auf Jesu Liebe und Gnade angewiesen ist (s.o.), der sollte sehr, sehr bedachtsam damit umgehen, wenn er sie selbst anderen Menschen verweigern will.

Ich frage mich immer öfter: ist die ev. Kirche nun eine politische
Organisation oder eine kirchliche?

Das muß ich mich leider auch fragen. Ich denke, dies wird wohl eher dem Misthaufen der Grünen Göring minus Eckardt entlaufen sein. Was die Sache freilich nicht besser macht. Die Doppelspitze wird natürlich fleißig kungeln, planen, Strategien ausarbeiten.

Die Zahl der Kirchenaustritte ist bei den Evangelen höher als bei den Katholiken. Trotz -nein!- gerade wegen dieser Verbeugung vor dem Zeitgeist. Wir werden wohl erst zu einer Rumpfkirche verkommen müssen, bis wir uns wieder auf unsere Wurzeln besinnen. Und die liegen nicht beim Zeitgeist, sondern bei Gott, der sich offenbart hat in Jesus Christus und in seinen Evangelien.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar


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