Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Herzlich willkommen, Lieber Drehä (Allgemein)

James T. Kirk ⌂ @, Alphamädchen-Quadrant, Thursday, 14.05.2020, 17:54 (vor 1661 Tagen) @ Drehä

Du mußt wissen, daß hier viele rechte Knilche abhängen, die der linken Paranoia ihre rechte entgegensetzen, es aber nicht merken. Das hast du immerhin gut erkannt.

Das ist das klassische Problem der Gesellschaftskritik. War auch schon '68 so. Damals gab es neben der berechtigten Kritik an konservativer Verblödung und Nazi-Verdrängung viel linke Paranoia, die u.a. in die RAF und den Pädo-Homo-Wahn mündete.

Die rechten Knilche hier checken nicht, daß sie maßlos nach rechts überstoiern. :-)

Die können auch nicht zwischen verschiedenen linken Strömungen differenzieren.

Paranoia ist heilbar und betrifft letztlich jeden, nur sollte man sich damit eben bewußt auseinandersetzen. Jeder Mensch hat infolge traumatischer Kindheitserfahrungen bestimmte Komplexe, die er ausagiert.

Es geht immer um ein numinoses Böses, das in irgendeiner Gestalt Macht über die Welt oder das eigene Leben erlangt (=Eltern). Bei Barbara sind es die Juden, bei den Linken die "Nazis", bei den Rechten hier die ganzen "Stalinisten und Marxisten", die bald ein Gulag und die Planwirtschaft errichten. Sie meinen damit demokratische linke Parteien, die zweifelsohne versifft sind.

Die reale, aber verdrängte Erfahrung des Vertrauensmißbrauchs durch die eigenen Eltern wird re-inszeniert mithilfe dieser paranoiden Wahnvorstellungen, die Inhalte sind verrückt, werden aber verständlich, wenn man begreift, daß eigentlich der z.T. perverse Machtmißbrauch der eigenen Eltern gemeint ist (Schläge, Ignoranz etc.).

Darüber kann man viel intellektuell faseln. Letztlich muß man sich dem emotional nähern. Hier gibt es Hilfe:

http://alice-miller.com/de/

Leute, identifiziert Euch mit dem leidenden Kind, das Ihr mal wart. Dann kriegt Ihr auch einen etwas realistischeren Blich auf die Welt.

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