DDR-Verlierer? (Allgemein)

James T. Kirk , Alphamädchen-Quadrant, Friday, 15.05.2020, 21:34 (vor 1660 Tagen) @ Stefan Gr

Kennst du tatsächlich nur Honecker? Ist dein Wissen derart begrenzt? Wahrscheinlich, sonst wüsstest du, wie andere Parteiführer aus anderen kommunistischen Ländern gelebt haben. Und bei Honecker stellen wir eines fest: der lebte im Vergleich zu den Verlierern der DDR wie ein Fürst.

Dein aggressiver Stil zeigt, daß du ebenfalls verloren bist und ein geschlossenes Weltbild hast. Drehä schreibt hier ja ziemlich sachlich, während ich schon alle Hoffnung habe fahren lassen, daß hier einige Leute noch mal ihr Hirn einschalten.

Von was für "Verlierern der DDR" redest du? Ich habe da gelebt, war glücklich. Ich kannte in der DDR keine "Verlierer".

Und daß die Leute im Politbüro bessergestellt waren, finde ich gar nicht so falsch. Wichtiger wäre, daß sie demokratisch gewählt worden wären. Deren "Luxus" war, wie Drehä schon richtig feststellte, recht bescheiden. Und nicht jeder ist Fan vom Jagen in der Schorfheide. Kann ich gut und gerne drauf verzichten.

Eines der vielen unglaublich billigen Argumente hier, wenn man mal die unfaßbare Dekadenz des Reichtums einiger weniger in kapitalistischen Gesellschaften anschaut - und deren Einfluß auf die Politik.

Im Osten waren wir nah dran an einem egalitären Ideal, auch wenn die Bonzen sich tatsächlich auch ein bißchen bereichert haben. Das alles ist gar nichts im Vergleich zu den Exzessen in kapitalistischen Ländern.

Der Blick hier auf den Osten ist wirklich mehr als obskur. Und dann kommen diese Deppen auch noch an und meinen, daß Leute wie ich den Sozialismus in Gänze verteidigen würden und wiederherstellen wollten, obwohl das meine Beiträge natürlich gar nicht hergeben.

Aber die Paranoia gibt das immerhin her.

Feminismuskritik aus der Gummizelle wird keinen Erfolg haben.

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