Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kollektiv oder nicht kollektiv, das ist hier die Frage (Feminismus)

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 24.02.2013, 21:43 (vor 4136 Tagen) @ Cpt.Chilli

Die nationalen Sozialisten versuchten mitnichten liberale Ideen umzusetzen. AH und Dr.G haben sich selbst als die Linke Deutschlands gesehen und häufiger als solche bezeichnet (Goebbels Tagebücher). Ihr Ideologischer Kern war die Synthese von Rassetheorie (arische Suprematie, Volk ohne Raum) und linker Theorie (hier: alle Wirtschaften hat den Interessen der Volksgemeinschaft zu dienen, bellizistische Kommandowirtschaft als Sonderfall der Planwirtschaft, Finanzierung durch Schulden (Versaillesfolgen, Mefo-Wechsel)) gemischt mit einem vulgären Pangermanismus, der dem Deutschen eine besondere Funktion im Rahmen der Vorsehung zuwies (Analogie zur kommunistischen Vorstellung vom Paradies auf Erden). So gesehen war der WK II zunächst ein globaler Verteilungskampf um wirtschaftliche Ressourcen gegen die zeitgenössische Supermacht GB und die koloniale Großmacht RF, den Stalin massiv materiell und propagandistisch unterstützt hat (Hitler-Stalin-Pakt). Mit dem 'Unternehmen Barbarossa' (Überfall auf die UdSSR am 22. Juni 1941), das den jüdischen Bolschewismus vernichten sollte, begann der sozialistische Bruderkampf. Von dieser strategischen Dummheit erholte sich Hitler nicht mehr. Der Rest ist Geschichte.

Knapp und verständlich dargelegt.

Ich hätte dazu noch anzumerken:
1. "Antifa" stellt eine der größten Lebenslügen der Linken dar.
* Klaus Rainer Röhl: Linke Lebenslügen
2. Nach dem Krieg konnte man über Hitler fein herziehen, weil er a) den Krieg verloren hatte und b) tot war, während über Stalin nichts schlechtes sagen durfte, weil er zu den Siegermächten gehörte.
Durch die linken Propagandalügen hat sich in den Köpfen ein Gegensatz Hitler/Stalin, bzw. Nationaler Sozialismus (braun) und Russischen Sozialismus (rot) festgesetzt, das objektiven Maßstäben nicht standhält.

Eine Gesellschaft muss sich entscheiden, ob sie sich eher kollektiv oder grundsätzlich individuell verfasst ...

Sehr richtig!

Und Hitler mit seiner "Volksgemeinschaft" gehört eindeutig (wie Stalin, Mao und Pol Pot) zu den Kollektivisten). Wehe dem, der sich der "Volksgemeinschaft" oder dem "sozialitischen Kollektiv" widersetzt hat: KZ oder Gulag!

... (siehe z.B. Konflikt Washington vs. Jefferson bei der Formulierung der Unabhängigkeitserklärung und der späteren US-Verfassung. W. wollte einen starken Zentralstaat, J. einen schwachen unter dem Primat der bürgerlichen Freiheitsrechte). "Liberalismus" von Ludwig von Mises teilt hierzu alles mit. Eine liberale Gesellschaft zeichnet sich aus durch Selbsteigentum, Sonder- bzw. Privateigentum; individuellen Gewaltverzicht aber Notwehrrecht; die Freiheit des Einzelnen, die dort endet, wo die Freiheit des anderen beginnt bzw. eingeschränkt würde und das Prinzip des Vertrages (Vertrag kommt von vertragen!). Der Staat vertritt das Gewaltmonopol nach außen, in einigen Vorstellung auch nach innen, hat für Rechtssicherheit, Rechtsgleichheit und damit für faire Verfahren zu sorgen (Hoppe privatisiert auch das). Es ist ihm untersagt, Gesetze zu erlassen, die die Freiheit der Bürger einschränken; außerhalb seiner Kernkompetenzen darf er nur Gesetze erlassen, die die Freiheit der Bürger schützen bzw. erweitern. Alles andere ist Sache der Bürger. Die Wirtschaftsform dieser Gesellschaft ist die freie Marktwirtschaft (tatsächlicher Kapitalismus), in die regulierend einzugreifen niemand befugt ist.

Auch knapp und verständlich zusammengefasst.

Wobei ich anmerken möchte, dass auch der us-amerikanische Staat sich ziemlich aufgebläht hat. Trotzdem haben sich Amerikaner noch wesentlich mehr als Deutsche einen Sinn für Freiheit und Freiheitsrechte bewahrt.

Die Alternative wäre mithin eine liberale "Revolution", angestoßen durch ...

Angestoßen von wem?!??

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