Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das folgt zwingend aus: niemand darf blöder sein als ein Richter (Recht)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Tuesday, 26.02.2013, 02:19 (vor 4287 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Tuesday, 26.02.2013, 02:31

Und das leitet sich umgekehrt ab aus dem Grad der Verantwortlichkeit für eigenes Handeln. Die ist ja -abgestuft- selbst bei Kindern, Frauen, Migranten, Politikern und natürlich auch bei Anwälten wenigstens rudimentär gegeben.

Eben. Absolut auf den Punkt von Dir gebracht, genau darum geht es.
Womit wir aber beim Thema wären: VERANTWORTUNG.

Genau hier hat der Staat natürlich maximales Interesse, sich vor berechtigten Schadenersatzforderungen seitens der "Untertanen" zu schützen - und das tut er ja auch.

Es gibt m.W. überhaupt nur eine einzige Gruppe von Menschen, wo jede Verantwortlichkeit per se (und wo das nicht hilft, de facto) vollkommen ausgeschlossen ist: Richter.

Gilt im Prinzip für alle Beamte. So ist z.B. allgemein bekannt, daß die Baubranche völlig korrumpiert ist - welcher Beamte im Bauamt wird tatsächlich wegen Vorteilsnahme in Regress genommen, wenn der Sohn vom Bürgermeister "zufällig" Schwager des Bauträgers ist - und dem Beamten (der "noch was werden möchte") die Durchführung der Ausschreibung obliegt?

Für Richter gilt in der Tat nochmal eine besondere Unantastbarkeit, da hier praktisch reine Willkür möglich ist, so lange sie nicht in nächster Instanz gekippt wird - konsequenzlos, versteht sich.

Man stelle sich vor, jeder Strafrichter müsste für unrechte Hafturteile tatsächlich zahlen, samt Entschädigung und Durchgriffshaftung bis ins Privatvermögen, wie dies in der Privatwirtschaft sogar bei GmbH-Gesellschaftern bei Bedarf möglich ist...

Deutschland ist ein Beamtenstaat, mit überproportionaler Beamtenmehrheit in den Parlamenten.
Und Beamte machen Gesetze FÜR Beamte. Was soll man da erwarten?!


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