Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Arzt schlägt wegen der „erschreckenden“ Übersterblichkeit Alarm: „Wir haben noch nie Zahlen in dieser Höhe gesehen“. (Allgemein)

Sensenmann, Sunday, 24.12.2023, 17:01 (vor 334 Tagen) @ tutnichtszursache

Jedenfalls könnte ich nicht jeden Tag so leben, als wäre es mein letzter, nur um in diesem einen Leben alles schöne erleben zu können. Das sorgt auch dafür, weniger durchs Leben zu hetzen.


Im Augenblick zu leben, heißt nicht, sich abzuhetzen, sondern ist vielmehr eine stetige Entwicklung innerhalb des eigenen Lebens. Kindheit, Jugend, Mannesalter, Greisenalter sind verschiedene Ebenen in unserem Leben. Wenn jemand mit dem Leben lebt, nicht dagegen, indem er in seinem gesamten Leben dasselbe getan und gedacht hat, dann werden wir die Dinge immer wieder neu betrachten und beurteilen und genießen können. Einerseits. Auf der anderen Seite wird vieles, was wir als Kind mit offenen Augen sahen, im Alter bereits tief in uns sein, ein Teil von uns sein. Das Leben wird neue Türen öffnen, geistige, die wir mit unserem inneren Auge betrachten werden. Als ich jung war, wollte ich mich nicht zu früh für etwas entscheiden, weil ich befürchtete, dass ich dadurch anderes nicht erfahren werde. Ich war wie ein Wanderer, der auf der Suche nach dem Unbekannten war. Heute, im Alter, habe ich die Ruhe gefunden und gebe mich nur noch dem hin, was für mich selbst wichtig ist. Das ist es, was ich damit meinte, im Augenblick zu leben. Selbstverständlich braucht man Mut, um sich dafür zu entschließen, weil der sogenannte "normale" Weg des Lohnsklaven mit Haus, Frau, Kinder, Schulden, Scheidung nicht darin vorkommt. Aber wenn man den Mut hatte, erkennt man, dass das Leben mannigfaltig, grausam und wunderschön zugleich ist. Frauen kommen und gehen, Geld kommt und geht, Menschen kommen und gehen... aber das Leben in dir bleibt.


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