Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Der Glaube ... ist obsolet. (Allgemein)

Sensenmann, Sunday, 24.12.2023, 22:59 (vor 334 Tagen) @ tutnichtszursache
bearbeitet von Sensenmann, Sunday, 24.12.2023, 23:05

Du hast doch auch von deinem Glauben geschrieben. Ist das nicht auch religiös, auch wenn darin kein Gott oder Götter vorkommen, wohl aber der Gott Zufall?

Daß der Ursprung des Seins nicht im Zufall liegen kann, habe ich auch bereits geschrieben. Für dich ist es der Zufall. Wie der Zufall den Bauplan des Lebens erstellen kann, habe ich auch versucht, zu erklären. Du beharrst aber darauf, daß das Leben, in der komplexen weiße, wie es auf der Erde existiert, zufällig entstanden ist. Und wenn das alles zufällig entstanden sein sollte, sollte auch ein Computer selbst, zufällige und nützliche Programme erstellen.


In deinem kleinen menschlichen Hirn mag es wohl den Wunsch geben, die für dich unerklärlichen Dinge zu ordnen, Ursachen als Ursachen zu benennen, Chaos logisch erklären zu wollen, damit du in deiner Angst vor dem Tod einen festen Halt findest. Aber das ist einzig dein Problem. Ich für mich habe längst verstanden, dass nicht alles um uns herum durch Zahlen, Ursache-Wirkung, Ordnung zu begreifen ist. Und erst recht nicht vergleiche ich die Unendlichkeit mit einer von Menschen geschaffenen Technologie. Dieses unendliche Weltall mit seinen unendlich vielen Planetensystemen kann und will ich nicht durch Milchmädchenrechnungen begreifbar werden lassen, nur um nachts gut schlafen zu können.


Was den zufälligen Bauplan angeht, kam von dir nicht wirklich was sinnvolles, mit Ausnahme, daß das du den Nichtzufall lächerlich machst. Das ist argumentativ nicht wirklich stark.


Ich habe mit Sicherheit mehr Bücher gelesen als Du, kenne viele philosophischen Systeme verschiedener Denker und weiß, wie wichtig Argumente für den ungebildeten Menschen sind, der glaubt, dass Worte irgendeinen Wert haben. Ja, guter Stil in Schrift und Rede sind hervorragende Kunst, die der Mensch geschaffen hat. Und ja, es ist wichtig, die Worte in grammatikalisch richtiger Weise vorzutragen, damit andere Menschen den Sinn der Aussage verstehen. Aber wer glaubt, dass "Argumente" das Universum begreifbar werden lassen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Mit Worten erklärt sich das unerklärliche nicht. Ich habe keine Ahnung, warum wir leben, welchen Sinn meine kurze Lebensspanne in der Unendlichkeit hat. Und dann kommst du mir mit ARGUMENTEN?! Ich sage es klar: alle deine Worte sind so: gdfgff hhfvgfv gddcvgdv erzzdh etvbjg. Zumindest bei diesem Thema. Weil auch Du absolut unwissend bist in Bezug zu dem Sinn des Seins. Finde dich damit ab.


Wenn wir über Dinge reden, die wir als Mensch verstehen, wirst du von mir Argumente bekommen. Aber nicht in Fragen des Universums, Entstehung der Unendlichkeit usw. Auch wenn die Wissenschaft zumindest einige oberflächliche Fragen beantwortet haben, ist auch sie letztlich ohnmächtig, das Ganze zu begreifen. Denn Wissenschaft ist nur das Ergebnis von kleinen Menschenhirnen, die eben nicht dazu imstande sind, über ihr endliches Leben hinaus zu kommen.


Nein, im Leben ist auch der Schmerz von Bedeutung.


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