Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

128944 Einträge in 31914 Threads, 293 registrierte Benutzer, 47 Benutzer online (0 registrierte, 47 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Dazu ein Zitat (Allgemein)

bbberlin @, Monday, 25.03.2013, 15:46 (vor 4238 Tagen) @ Nihilator

Hier ein kleines Zitat aus dem Jahre 1917 (fast 100 Jahre her), es geht um das Drama ‚Ein Puppenheim’, das in Deutschland unter dem Namen ‚Nora’ berühmt wurde.

„Jetzt aber taucht das Ibsenweib auf, die Kameradin, die Heldin einer ganzen weltstädtischen Literatur vom nordischen Drama bis zum Pariser Roman. Statt der Kinder haben sie seelische Konflikte, die Ehe ist eine kunstgewerbliche Aufgabe und es kommt darauf an, „sich gegenseitig zu verstehen“. Es ist ganz gleichgültig, ob eine amerikanische Dame für ihre Kinder keinen zureichenden Grund findet, weil sie keine season versäumen will, eine Pariserin, weil sie fürchtet, dass ihr Liebhaber davongehe, oder eine Ibsenheldin, weil sie „sich selbst gehört“. Sie gehören alle sich selbst und sie sind alle unfruchtbar. (...)“

„Auf dieser Stufe beginnt in allen Zivilisationen das mehrhunderjährige Stadium einer entsetzlichen Entvölkerung. Die ganze Pyramide des kulturfähigen Menschentums verschwindet. Sie wird von der Spitze herab abgebaut, zuerst die Weltstädte, dann die Provinzstädte, endlich das Land, das durch die über alles Maß anwachsende Landflucht seiner besten Bevölkerung eine Zeitland das Leerwerden der Städte verzögert.“

Von wem? Richtig! Oswald Spengler: ‚Untergang des Abendlandes’.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum