Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Hier offenbaren sich generelle Probleme. (Allgemein)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Monday, 21.10.2013, 21:52 (vor 4051 Tagen) @ Yussuf K.

Es ist leider eine Tatsache, dass jeder meint, "Recht" zu haben und daraus resultierend die Andersdenkenden niederzumachen.

Davon kann sich wohl niemand wirklich freisprechen, auch du nicht.
Du hast z.B soeben den Bellator wegen der Rosenkranz-Sache viel aggressiver niedergemacht, als du es ohne die vorhergehende Debatte getan hättest.

Leider führt das zu der fatalen Konsequenz, dass sich statt einer "schlagkräftigen Faust" einfach ein paar krumme Gichtpfoten entwickelt haben, über die das feministische Pack berechtigt lacht. Bei solcherart Diskussions- und Streitkultur müssen die uns vorläufig nicht ernst nehmen. Der Weg bis zu einem schlagkfäftigen Zirkel, der es bei Bedarf so richtig krachen lässt, rückt in weite Ferne.

Glaube ich nicht. Die Zahl der wirklich ausartenden, persönlichen Differenzen hier kannst du wirklich an einer Hand abzählen.

Natürlich ist jeder selber in der Pflicht, sich auf Gemeinsamkeiten zu besinnen.
Ich habe mich hier auch schon bis aufs Mark und unter die Gürtellinie gefetzt, aber irgendwann muss man das auch einfach stehen lassen können - man würde trotzdem noch ein Bier miteinander trinken, ich jedenfalls.
Und ich behaupte mal: Das klappt hier sehr gut.

Ich verstehe es nicht. Das Heer der Frustierten und Diskriminierten ist mittlerweile riesig, aber wir kriegen es hier nicht hin, mit massiven Aktionen den politischen Alltag zu stören und so erstmal für den Anfang in den Focus der Gesellschaft zu gelangen. Wir brauchen keine Grundsatzdiskussionen über den Feminismus. Der ist Scheiße, alle wissen das. Diese Botschaft muss auch ordentlich gestreut werden, damit wir wahrgenommen werden.

Heilige Scheiße, es gibt in der BRD auch 2 Mio. "Aufstocker", die als abgezockte Niedriglöhner noch auf Hartz-IV-Niveau aufgeblasen werden müssen. Sind die alle doof, weil nicht mal 1% davon (20.000 Leute) jeden Tag auf der Straße stehen und für Mindestlöhne demonstrieren?

Es muss hier niemand den Kompaniechef spielen. Manche Dinge entwickeln eine Eigendynamik, da muss man nicht mehr lenkend eingreifen.

Ich kann Dir gerne mal erklären, was die BRD-GmbH plant, falls sich irgendwann mal zu viel "Eigendynamik" entwickelt und die Geknechteten nicht nur auf die Straße gehen, sondern das Pack in Berlin mit Feuer und Mistgabeln aus ihren warmen Ämtern und Büros treiben wollten...


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