Konsequenzen haben Ursachen - und einen Baum erkennt man an seinen Früchten (Allgemein)

Chato , Sunday, 08.12.2013, 22:35 (vor 4022 Tagen) @ Rainer

Das Zerreden mit vielen kleinen Einzelpositionen ist keine Strategie. Strategie ist den ganzen Komplex zu sehen und gangbare Wege zu finden.

Rainer

Nihi hatte gestern den exakten Grund dafür genannt, warum eure Bewegung seit 13 Jahren vollkommen erfolglos ist ... und warum dies auch für alle Zukunft so bleiben wird:

Ich bin schon lange nicht mehr der Ansicht, daß es in irgendeiner Hinsicht sinnvoll ist, Erscheinungen wie Feminismus, Genderismus, Bolschewismus oder Nationalsozialismus losgelöst vom christlichen Glauben zu diskutieren. Denn bei ihm laufen sie alle zusammen; sie sind Gewächse auf dem gleichen Wurzelwerk. Das sind alles Ersatzreligionen, krankhafte Wucherungen, wenn eine essentielle Verbindung gekappt wird. Und solange ich dazu nicht "Gott" oder "Glaube" sage, sondern es mit "abendländische Kultur", "gewachsene Werte" u.ä. umschreibe, werden mir da ja auch viel mehr zustimmen, vielleicht sogar Du. Obwohl immer das Gleiche gemeint ist, denn eine abendländische Kultur ohne Christentum gibt es so wenig wie eine morgenländische ohne Islam. Nur, die Musels wissen das noch und lehnen sich nicht dagegen auf...

Aus meiner Sicht ist Antifeminismus natürlich richtig, aber isoliert so hoffnungslos wie der Versuch, einen Baum ohne Wurzeln wieder zum Gedeihen zu bekommen. Ohne unser Fundament, ohne das, was uns immer ausgezeichnet hat, ohne unser Christentum werden wir's nicht schaffen. Das ist felsenfest sicher.

Aber ihr wolltet es eben ganz genau so haben!

An Warnungen und vielen elendigen Mühen in Bezug auf "den ganzen Komplex" hat es in diesen 13 Jahre nicht gefehlt.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.