Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129843 Einträge in 32270 Threads, 293 registrierte Benutzer, 245 Benutzer online (1 registrierte, 244 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Die Minderheiten der Minderheiten bestimmen schon lange die Gesellschaft (Gesellschaft)

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 16.01.2014, 22:51 (vor 4004 Tagen) @ Peter

Die Minderheiten der Minderheiten bestimmen doch schon lange die Gesellschaft. Wir richten uns nach ihnen.

Ich bezweifle, dass das der richtige Denkansatz ist.
So hatte auch Hitler argumentiert: Die Minderheit der Juden bestimmt die Gesellschaft. Und so wurde Hass gegen diese Minderheit geschürt.

Tatsächlich sind Juden sehr bildungsorientiert und haben mit der Schaffung des Staates Israel gezeigt, dass sie echt was auf dem Kasten haben. Es steht ja jedem frei, ihnen nachzueifern anstatt Neidgefühle zu hegen.

Feministen behaupten, die Männer bestimmen schon lange die Gesellschaft und die Frauen wären unterdrückt und müssten sich nach ihnen richten. Es ist aber zu hinterfragen, ob dem wirklich so ist.
Man möge bei Hadmut Danisch (in seinem Blog oder in WikiMANNia) nachlesen, wie Verfassungsrichterin Susanne Baer aus der Tatsache, dass Frauen weniger leisten das Ziel ableitet, den Leistungsgedanken (zumindest für Frauen) ganz abzuschaffen, damit Frauen auf diesem Wege den Männern gleichgestellt werden können.
Obwohl Frauen ja die Freiheit haben, genau soviel wie Männer zu leisten, tun sie es einfach nicht.
Aus dieser Tatsache den Vorwurf zu stricken, die Männer bestimmen schon lange die Gesellschaft und die Frauen müssten sich nach ihnen richten, ist natürlich vollkommener Unsinn und feministischer Mind fuck.

Und wenn jetzt die Minderheit der Moslems in Deutschland Moscheen baut, dass bedeutet aber in keiner Weise, dass sich die Mehrheit danach zu richten hat. Wer auf dem Weg in die Kirche geht, der geht eben an der Moschee vorbei, wie er auch an einem Autosalon vorbei ginge, wenn der anstatt dessen am selben Ort errichtet worden wäre.

Um mal im Klartext zu reden, man hat den Frauen schon lange eingetrichtert, dass das Leben der weiblichen Minderheiten das Moderne und das Bessere ist.

Die Juden glauben auch, das auserwählte Volk Gottes zu sein. Allein, eintrichtern und sich einreden kann man sich viel, im Ernstfall muss man diesen Anspruch aber auch in der Wirklichkeit behaupten können.

Deswegen werden alleinerziehende Mamis mit Karriere immer mehr. Im Sinne und in halbwegs der Lebensweise von der Lesbe A.Schwarzer.

Sie werden mehr, weil man Frauen davon abhalten will zu heiraten und Kinder zu bekommen. Um das zu verstehen, müsste man(!) sich mit der Geschichte beschäftigen, was da so die letzten 150 Jahre gelaufen ist. Ich nenne nur Stichworte wie Margaret Sanger (allein der Titel ihres Buches "Zwangsmutterschaft" spricht Bände), Legalisierung der Abtreibung (NARAL, Pro Familia), Bevölkerungskontrolle, Frauenemanzipation, etc.

Wer die Hintergründe aber nicht kennt, der kann nur schwadronieren und das ist es ja, was im Forum vorzugsweise stattfindet. Das Forum wirkt oft wie ein Kindergarten, wo (noch unwissende) Kinder lautkreischend Recht haben wollen. Und dann fragt man sich, wofür man WikiMANNia geschrieben hat.

Johann Wolfgang von Goethe schrieb:
Wer nicht von dreitausend Jahren
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleib im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben.

Quelle: West-östlicher Divan, Rendsch Nameh: Buch des Unmuts

Die Wirklichkeit ist aber so, dass nur sehr wenige Menschen wissen und wissen wollen, was vor 3000 Jahren war. Die meisten wissen ja nicht einmal, was vor 10 Jahren war. Und es gibt ja hier im Forum diese meinungsstarken Spezialisten, die mir vorwerfen, die Meinungshoheit zu beanspruchen, so ein Quatsch. Auch wenn ich den Anspruch Goethes noch nicht erfülle, so strebe ich danach, hinterfrage und grabe nach dem was gestern war und woraus sich das heute erklären lässt.

M.E. fehlt der Starke der Mehrheit!!!

M.E. fehlt vor allem das Wissen! Der Starke kann die Mehrheit auch in die irre führen. Nehmen wir nur Mao mit seinen "Großer Sprung nach vorn" und "Kulturrevolution".

Versteht mich nicht falsch, für mich ist diese Minderheitsorientierungswahn ein rollender Zug, der sich nicht mehr aufhalten lässt.

Das stimmt nicht. Man braucht aber Wissen dafür. Man informiere sich dazu, was eine Stampede ist und frage einen Cowboy, wie man damit umgeht. Dann hat man die Lösung.

--
Mach mit! http://wikimannia.org
----

Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
----

Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum