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Jan Deichmohle: „10 Gründe, warum … feministische Ideologie immer gewann“ (Feminismus)

Deichmohle, Sunday, 23.08.2015, 21:05 (vor 3385 Tagen) @ wolle pelz

Diese Debatte ist mir bislang ergangen, wir debattierten auf Nichtfeminist.

Nicht alle, aber einige sind hier überwiegend mit eigenen Meinungen und vorgefaßten Ansichten beschäftigt. Die neuen Argumente, Argumentationsweisen, und die Ziele, die ich vorstelle, gehen in solchen Hickhackdebatten fast gänzlich unter.

(1.) Statt einzelne Behauptungen zu widerlegen, habe ich seit 30 Jahren die Grundannahmen des Feminismus widerlegt und deren Gegenteil bewiesen.

Dazu gehört:

(A) Dominanz der Frau
- Dominanz durch sexuelle Selektion. Diese Wahlmacht der Frau ist wesentlich wirkungsvoller als jede Wahl, die Männer je hatten.

- Dominanz der Frau durch Schwangerschaft, Geburt, Säugen und Einfluß auf frühkindliche Prägung

Die Frau steht immer im Mittelpunkt von Familie und Fortpflanzung. Männer müssen sich Zugang erkämpfen.

- Dominanz der Frau durch angeboren schiefe Sicht. (Die unter anderem, wie einige hier bemerkten, zu Einimpfen von Schuldgefühlen bei Männern benutzt wurde, obwohl Männer, nicht Frauen seit Urzeiten benachteiligt, stärker belastet und unterdrückt waren und sind.)

Dies sind keine Floskeln, sondern läßt sich wissenschaftlich beweisen, ebenso drastische Auswirkungen auf menschliches Leben. Ein Beweis deckt 50.000 Jahre ab, ein anderer über 100.000 Jahre. Das sollte schon Gewicht haben gegen feministische Märchen, die widerlegt sind.

Das ist eine neue Argumentationsweise, die nicht nur in die Offensive geht, sondern sämtliche feministische Wellen aus den Angeln hebt. Wie einige Besserwisser das als "defensiv" deuten wollen, ist unerklärlich. Manche Leute merken eine grundlegend neue Kampagne und einen Angriff nicht, wenn sie davorstehen. Deswegen ist die Debatte hier, wie schon mehrfach, streckenweise sinnfrei und ein selbstzerfleischendes Gehacke, wo Leute, die meine Bücher nicht gelesen haben, erklären, wieso da nichts brauchbares drinstehen könnte.

(B) Viel wichtiger noch als (A)!
Eine menschliche Universalie seit 7 Millionen Jahren ist geschlechtliche Ergänzung, auf die jede Kultur baute bis zur feministischen Kulturrevolution. Sie wurde von weiblicher sexueller Selektion geschaffen (wie Geschlechtsunterschiede, Männlichkeit, Familie, so ziemlich alles, was Feministen unsinnigerweise einem erfundenden "Patriarchat" anlasteten).

Die Bedeutung dieser menschlichen Universalie erschließt sich aus der wissenschaftlich fundierten Buchreihe "Die beiden Geschlechter", Band 1 bis 3.

Die meisten negative Kommentare stammen von Leuten, die (z.B. die Bücher) nicht gelesen haben, worüber sie urteilen. Das entspricht der Definition von Vorurteil und vorgefaßten Meinungen und ist auch ein Grund, warum ich in diesem Forum selten mitdebattiere. Ohne vorherige Information ist keine Basis für eine ergiebige, weiterführende Debatte gegeben.

(C) Vergleiche der Abläufe bei allen bisherigen feministischen Wellen zeigen argumentative Schwächen von Gegnerinnen und Gegnern, die seit dem 19. Jahrhundert regelmäßig verloren haben und weiter verlieren werden. Wer statt das zu studieren und zu lernen, statt Argumente, die daraus gelernt haben zu lesen, weiter erprobt zum Scheitern verurteilte Methoden weiterverwendet, wird vorhersehbar abermals verlieren.

Auch aus der Vergangenheit habe ich Schlüsse gezogen. Wie vor 30 Jahren auch in diesem Jahr. Damit die hoffnungslose Verteidigungsposition, in der ihr steckt, überwunden wird.

Aber manche Schlauberger verdrehen alles gewaltig, ohne die neu entwickelten Argumentationsweisen auch nur gelesen und verstanden zu haben. Wer immer folgendes geschrieben hat, irrt gewaltig:

"Seit nunmehr 30 Jahren verharrt Jan Deichmohle (und nicht nur er) in einer hoffnungslosen Verteidigungsposition, wird medial geächtet und ignoriert"

Nein. Genau verkehrt herum. Seit 150 Jahren verharren Feminismusgegner auf Verteidigungspositionen, versuchen einzelne Behauptungen des Feminismus zu widerlegen und scheitern immer.

Auch die Behauptung "Verteidigungsposition" ist so kraß das Gegenteil der Tatsachen, wie das nur möglich ist. Im Gegenteil, ich bemühe mich um Mäßigung, weil das Potential der neuen Argumentationsweise durchaus mehr offensives Potential hat, als ratsam wäre einzusetzen.

Wer Interesse hat, informiere sich aus erster Hand aus den Büchern.

Sinnvoll ist eine Debatte mit den Beteiligten, die auch gut informiert sind.

Sinnfrei ist dagegen das Wiederholen von Vorurteilen wie in obigem Zitat, mit dem jemand hier, auf Nichtfeminist, und wohl auch anderswo wiederholt auf mir herumhackt, weil die Person wohl zu faul ist, die Bücher zu lesen, die sie beurteilt, und die eigenen Irrtümer zu überdenken.

Verdrehter kann es nicht werden, gerade die neuen Argumente, die aus der Verteidigungsposition herausholen, als ein Verharren in selbiger vorzuverurteilen - ohne die neuen Argumente gelesen zu haben und zu kennen. Da sollte jemand sein Ego zurücknehmen und lieber neu überdenken.

Medial und ignoriert wurde ich schon vor 30 Jahren, weil meine Argumente damals bereits zu brisant waren. Mir hat eine Feministin damals wörtlich gesagt, sie habe schon viel "schlimmes" gehört, aber ich hätte den Vogel abgeschossen und alles übertroffen. Das nehme ich mal als Ehrentitel. Nein, es war schon in den 1980ern zu brisant zu zeigen, daß "sexualisierte Gewalt von Frauen gegen Männern" die Gesellschaft prägt und nicht umgekehrt. Ebenso die wissenschaftliche Position zur Kultur. Das geht zu tief, widerspricht den Grundlagen aller feministischer Wellen. Deshalb wird es totgeschwiegen: betretenes Schweigen. Sie mögen einige partielle Kritik gewohnt sein, aber das geht zu tief und wird zu grundsätzlich.

Am wichtigsten: Meine Argumentationsweise bleibt nicht bei Kritik. Es werden neue Ziele gesteckt, positive Ziele, die bereits im Artikel stehen.

Aber, wie gesagt, einige Zeitgenossen hier, die sachliche Debatten in einen sinnfreien Hickhack verwandeln, überlesen alle guten neuen Ansätze, um sich dann auszumotzen.

Falscher kann es nicht sein. Es geht gerade um NEUE POSITIVE ANSÄTZE- stand so im Artikel -, und dann kommen so unsinnige Vorwürfe wie "in Verteidigungsposition verharren".

Diese positiven Ansätze sind - im Rahmen unserer Epoche - radikal.

"Abschaffung sexueller Selektion oder Schaffung eines männlichen Gegengewichts"

Das wäre wirklich eine Debatte wert. Wahrscheinlich hat niemand gemerkt, was für ein radikales Potential in solch einem Satz und solch einer Forderung steckt. Feministen springen im Dreieck. Nur hier merkt niemand was. Stattdessen wird über unwichtiges und vorgefaßte Meinungen debattiert. Da paart sich Blindheit, Unwissenheit mit übergroßem Ego.

Genauso radikal war die positive Forderung zur Kultur. Auch das ging völlig unter. Ein Armutszeugnis.

Gute Nacht. Debattiert allein weiter.

Wen es interessiert, informiere sich aus erster Hand.


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