Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Geschlechterdebatte anthroposophisch

Bonaventura / Thomas Lentze, Monday, 22.05.2006, 03:23 (vor 6559 Tagen) @ Wolfgang

"...Männer sind in ihrer physischen Dynamik idealistisch, d.h. sie greifen
weit aus über die Meere oder, als Denker, in den Himmel."
Und wieso wird dann daraus ein weiblicher Körper? Und ist der kein
"sicheres Zuhause"?

Die männliche Seele, die sich so weit hinauswagt, nimmt die Charakteristik "des Himmels" an, wird auch verletztlicher. Lyriker und Selbstmordkandidaten sind vorwiegend Männer.

In einem Lied, das ich in Afrika hörte, hieß es: Frauen sehen aus wie Engel, aber sie sind Teufel. - Man kann ergänzen: Männer sehen aus wie Teufel, sind aber Engel. Das ist natürlich Bildsprache, welche den realen Tatbestand überzeichnet.

Anthroposophisch: Beim Mann sind physischer Leib und das Ich stärker ausgeprägt; bei der Frau Ätherleib und Astralleib. (Der Astralleib ist die dem physischen und Ätherleib eingefügte Organisation der seelischen Vorgänge.) Seelisch sind uns Frauen meist überlegen; geistig nicht.

Im Übrigen ist die geschlechtliche Alternation in diesem Modell nicht zwingend, wie du auch wohl gelesen hast. Zu untersuchen wäre da jeder Einzelfall - sofern man die Fähigkeiten dazu hat.

Und was ganz anderes: kennst Du Judith v. Halle? Was hälst Du von ihr?

Nichts von gehört. Wer ist das ?

Grüße

Thomas


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