Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Danke.

Sam, Monday, 02.02.2004, 19:06 (vor 7592 Tagen) @ susu

Als Antwort auf: Re: Danke. von susu am 02. Februar 2004 15:26:33:

Hallo Sam
Ganz vereinzelt werden hier auch Punkte genannt, die als solche durchaus zu begrüßen wären, etwa Kritik am Frau=Opfer/Mann=Täter-Vorurteil. Wichtig dabei allerdings scheint mir, dass sich derartige Kritik nicht auf "Ent-dinglichung" oder sonstige gedankliche Kapriolen stützen kann, sondern nur auf objektive Fakten und die Forderung nach GleichBERECHTIGUNG (nicht GleichHEIT).
Die Poststrukturalistische Gender-Theorie betont gerade die individuelle(!) Differenz. Ist mit Sicherheit eine für viele ungewohnte Denkrichtung, aber richtig verstanden die wohl umfassenste Analyse der Problematik.
susu

Hallo susu,

geht nicht gegen Dich persönlich: Ich denke nicht, dass es da irgendwas "richtig zu verstehen" gibt.
Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität sind Voraussetzung für die Fortpflanzung praktisch sämtlicher höherer Spezies. Diese simple biologische Tatsache zu leugnen ist schlicht Unsinn. "Körper als subjektiv fühlbare Realität", "heterosexuelle Matrix" - meine Güte, das ist vielleicht was für's Kino, aber doch nicht für eine ernsthafte Diskussion.

Sam


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